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Sonntag, 25. Mai 2014
Geschafft!
amakea, 19:14h
Es ist tatsächlich geschafft...die Hausmesse ist vorüber.
Mein Fazit:
Es war bisher die beste Hausmesse, die wir hatten. Diese Messe war die Nummer 6.
Die Kunden kamen gezielt zu den Vorträgen und in die Ausstellung. Wir hatten viele gute Gespräche und konnten einige Aufträge "klar machen". Wir boten vier Vorträge, von denen der zweite mangels Interesse ausfiel. Der letzte Vortrag, das war dann meiner, war am besten besucht, weil das Thema Barrierefreiheit die Menschen interessiert. Ich war sehr nervös und meine Stimme zitterte beim Sprechen, aber das habe vermutlich nur ich bemerkt. Im Großen und Ganzen fand ich meinen Vortrag Scheiße. Kollegen, die mithörten, fanden das nicht, aber da setzte wieder mein Perfektionismus an, den ich mir ständig auferlege.
Es war mein erster Vortrag...der nächste wird besser. Außerdem war der von meinem Chef auch nicht gut :))
Ich hatte von der Kundenseite her sehr viel positive Resonanz für die Messe, vor allem für die Firmenporträts, die wir in verschiedenen Zeitungen veröffentlicht haben.
War schon witzig, dass ständig jemand auf der Suche nach mir war.
Frau N., da ist eine Kundin, die nach Ihnen fragt.
Frau N., der Chef sucht Sie.
A., weißt Du in welchem Prospekt ich das hier finde?
A., kannst Du mir kurz sagen, ob es das Produkt auch in einer anderen Farbe gibt?
Frau N., was meinen Sie, soll ich noch mal Brötchen nach ordern?
Und so ging das von 09.00 bis 17.30 Uhr. Dann war der letzte Kunde gegangen und ich habe endlich etwas gegessen. Getrunken hatte ich den Tag über wie ein Kamel, aber das Essen kam zu kurz, denn ich hatte null Appetit.
Die Zeit verging so schnell gestern und die Anstrengungen der letzten zwei Monate haben sich wirklich gelohnt.
Mein Fazit:
Es war bisher die beste Hausmesse, die wir hatten. Diese Messe war die Nummer 6.
Die Kunden kamen gezielt zu den Vorträgen und in die Ausstellung. Wir hatten viele gute Gespräche und konnten einige Aufträge "klar machen". Wir boten vier Vorträge, von denen der zweite mangels Interesse ausfiel. Der letzte Vortrag, das war dann meiner, war am besten besucht, weil das Thema Barrierefreiheit die Menschen interessiert. Ich war sehr nervös und meine Stimme zitterte beim Sprechen, aber das habe vermutlich nur ich bemerkt. Im Großen und Ganzen fand ich meinen Vortrag Scheiße. Kollegen, die mithörten, fanden das nicht, aber da setzte wieder mein Perfektionismus an, den ich mir ständig auferlege.
Es war mein erster Vortrag...der nächste wird besser. Außerdem war der von meinem Chef auch nicht gut :))
Ich hatte von der Kundenseite her sehr viel positive Resonanz für die Messe, vor allem für die Firmenporträts, die wir in verschiedenen Zeitungen veröffentlicht haben.
War schon witzig, dass ständig jemand auf der Suche nach mir war.
Frau N., da ist eine Kundin, die nach Ihnen fragt.
Frau N., der Chef sucht Sie.
A., weißt Du in welchem Prospekt ich das hier finde?
A., kannst Du mir kurz sagen, ob es das Produkt auch in einer anderen Farbe gibt?
Frau N., was meinen Sie, soll ich noch mal Brötchen nach ordern?
Und so ging das von 09.00 bis 17.30 Uhr. Dann war der letzte Kunde gegangen und ich habe endlich etwas gegessen. Getrunken hatte ich den Tag über wie ein Kamel, aber das Essen kam zu kurz, denn ich hatte null Appetit.
Die Zeit verging so schnell gestern und die Anstrengungen der letzten zwei Monate haben sich wirklich gelohnt.
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Freitag, 23. Mai 2014
Endspurt
amakea, 15:10h
Nur noch einmal schlafen und dann ist Hausmesse. Der Tag heute war super chaotisch und ich gebe hiermit meinen Perfektionismus bezüglich der Messe auf.
Weder gestern noch heute hatte ich Hilfe bei den Vorbereitungen. Wenn ich richtig nachdenke, hat mir bei den gesamten Vorbereitungen niemand zur Seite gestanden.
Nun ja, heute war wieder alles ausgeflogen und ich stand alleine in der Firma: Telefon, Kundenberatung UND Organisation der Messe. Und dann kommt die Krönung für heute: Mein Chef kommt vom Termin wieder und sagt: "Bleiben die Schreibtische zu unaufgeräumt, oder wird da noch etwas gemacht?"
An meiner Reaktion (ich habe kein Wort gesagt, aber mein Blut entweicht dann meinem Gesicht) hat er gemerkt, dass diese Bemerkung so richtig sch...war. Er hat sich dann auch ganz schnell in sein Büro verkrümelt.
Eigentlich müsste noch die Ausstellung auf Schmutz kontrolliert werden und ich habe einige schmutzige Spiegel gesehen. Aber ICH werde mich darum nicht mehr kümmern.
Genauso habe ich schon dreimal angefragt, ob der Junior ein Mikrofon mitbringen kann, damit wir morgen kleine Durchsagen machen können, wenn die Vorträge beginnen. Ein viertes Mal frage ich nicht. Dann kann er auch bleiben wo der Pfeffer wächst.
Wenn wir die Nachbesprechung für die Messe haben, werde ich dem Chef nahe legen das nächste Mal jemand anderem die Organisation zu übertragen.
Man merkt, ich bin richtig angefressen.
Weder gestern noch heute hatte ich Hilfe bei den Vorbereitungen. Wenn ich richtig nachdenke, hat mir bei den gesamten Vorbereitungen niemand zur Seite gestanden.
Nun ja, heute war wieder alles ausgeflogen und ich stand alleine in der Firma: Telefon, Kundenberatung UND Organisation der Messe. Und dann kommt die Krönung für heute: Mein Chef kommt vom Termin wieder und sagt: "Bleiben die Schreibtische zu unaufgeräumt, oder wird da noch etwas gemacht?"
An meiner Reaktion (ich habe kein Wort gesagt, aber mein Blut entweicht dann meinem Gesicht) hat er gemerkt, dass diese Bemerkung so richtig sch...war. Er hat sich dann auch ganz schnell in sein Büro verkrümelt.
Eigentlich müsste noch die Ausstellung auf Schmutz kontrolliert werden und ich habe einige schmutzige Spiegel gesehen. Aber ICH werde mich darum nicht mehr kümmern.
Genauso habe ich schon dreimal angefragt, ob der Junior ein Mikrofon mitbringen kann, damit wir morgen kleine Durchsagen machen können, wenn die Vorträge beginnen. Ein viertes Mal frage ich nicht. Dann kann er auch bleiben wo der Pfeffer wächst.
Wenn wir die Nachbesprechung für die Messe haben, werde ich dem Chef nahe legen das nächste Mal jemand anderem die Organisation zu übertragen.
Man merkt, ich bin richtig angefressen.
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Dienstag, 20. Mai 2014
Der Weg des geringsten Widerstandes
amakea, 18:19h
Ich finde es immer wieder erhellend meine Mitmenschen etwas genauer zu betrachten.
Der eine geht mit dem Kopf durch die Wand, koste es was es wolle; die andere scheut jegliche Konfrontation.
Spaßenshalber (gibt es das Wort überhaupt?) habe ich mir meine Kolleginnen und Kollegen mal vorgenommen...exklusiver meiner Wenigkeit.
Ergebnis:
6x Kopf durch die Wand
10x Hintenrumversucher
Dabei sagt man doch immer, dass Männer sich eher die unbeschönigte Wahrheit sagen und Konfrontationen die Stirn bieten.
Der eine geht mit dem Kopf durch die Wand, koste es was es wolle; die andere scheut jegliche Konfrontation.
Spaßenshalber (gibt es das Wort überhaupt?) habe ich mir meine Kolleginnen und Kollegen mal vorgenommen...exklusiver meiner Wenigkeit.
Ergebnis:
6x Kopf durch die Wand
10x Hintenrumversucher
Dabei sagt man doch immer, dass Männer sich eher die unbeschönigte Wahrheit sagen und Konfrontationen die Stirn bieten.
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Alter Hund...
amakea, 13:39h
...viele Sorgen.
Dass der finale Gang in Sichtweite ist und wir diesen Gang mit Dino gehen werden, ist mir klar. Trotzdem ist es mit starken Emotionen verbunden, wenn es dem Süßen nicht gut geht. So geschehen gestern Abend.
Um 19.30 Uhr kam dann noch der Tierarzt, der ihm für seine Hinterläufe zwei Spritzen verabreichte, in der Hoffnung, dass es "nochmal klappt".
Als ich sein Honorar im Obergeschoss holen ging, hat R. ihn danach gefragt wie der Ablauf sein wird, wenn wir Dino in den Schlaf bringen müssen. Auch wenn er eigentlich zu groß ist, können wir ihm doch einen Platz im Garten verschaffen. Der Arzt stellt uns dann alle Papiere so aus, als ob er ihn mitgenommen hätte.
Es flossen im Vorfeld bei mir wie immer endlos Tränen, aber R. hat sich daran mittlerweile wohl gewöhnt. Wusste er früher nicht wie er damit umgehen soll, so verhält er sich nun ganz normal.
Manchmal habe ich das Gefühl eine Umarmung zu brauchen und wenn ich ihm das sage, dann bekomme ich die auch. In den meisten Fällen möchte ich aber einfach in Ruhe gelassen werden....ich mache sowas gerne mit mir alleine aus.
Nun ja, Dino geht es etwas besser, und das ist ja die Hauptsache.
Das Geld für die Behandlung habe ich aus dem Kühlschrank-Fond genommen...dann warte ich eben noch etwas länger.
Dass der finale Gang in Sichtweite ist und wir diesen Gang mit Dino gehen werden, ist mir klar. Trotzdem ist es mit starken Emotionen verbunden, wenn es dem Süßen nicht gut geht. So geschehen gestern Abend.
Um 19.30 Uhr kam dann noch der Tierarzt, der ihm für seine Hinterläufe zwei Spritzen verabreichte, in der Hoffnung, dass es "nochmal klappt".
Als ich sein Honorar im Obergeschoss holen ging, hat R. ihn danach gefragt wie der Ablauf sein wird, wenn wir Dino in den Schlaf bringen müssen. Auch wenn er eigentlich zu groß ist, können wir ihm doch einen Platz im Garten verschaffen. Der Arzt stellt uns dann alle Papiere so aus, als ob er ihn mitgenommen hätte.
Es flossen im Vorfeld bei mir wie immer endlos Tränen, aber R. hat sich daran mittlerweile wohl gewöhnt. Wusste er früher nicht wie er damit umgehen soll, so verhält er sich nun ganz normal.
Manchmal habe ich das Gefühl eine Umarmung zu brauchen und wenn ich ihm das sage, dann bekomme ich die auch. In den meisten Fällen möchte ich aber einfach in Ruhe gelassen werden....ich mache sowas gerne mit mir alleine aus.
Nun ja, Dino geht es etwas besser, und das ist ja die Hauptsache.
Das Geld für die Behandlung habe ich aus dem Kühlschrank-Fond genommen...dann warte ich eben noch etwas länger.
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