Montag, 19. Mai 2014
Schlechte Laune
Eigentlich bin ich ein fröhlicher Mensch, lache gerne, mache Witzchen und habe Spaß an dem, was ich tue.

Heute ertappe ich mich zum wiederholten Male dabei super schlechte Laune zu haben. Alleine der Gedanke was M. jetzt wieder ausgräbt, verhagelt mir sämtliche gute Gedanken.

Da ich heute Morgen mit meinem Hund gehen musste, weil mein Mitbewohner seinen Allerwertesten nicht aus dem Bett bekam, war ich spät dran. Normalerweise bin ich gegen 07.00 Uhr in der Firma (Arbeitsbeginn ist 07.30 Uhr), aber heute war es erst 07.20 Uhr. Prompt stand M. an meinem Schreibtisch und wühlte in den Unterlagen, die mir die Kollegen bereits dorthin gelegt hatten. Als sie mich sah, sprang sie förmlich vom Schreibtisch weg und raste in ihr Büro. Erwischt!!!

Dann kam heute morgen noch heraus, dass sie mir nachsagt, dass ICH sie für die Hausmesse an dem schlechtesten Platz eingeteilt hätte, nämlich bei der Bewirtung. Tja, nur habe ICH die Einteilung NICHT gemacht, sondern der Chef!

Stelle ich das bei ihr richtig? Dann weiß sie, dass einer "gepetzt" hat, oder lasse ich es dabei und ignoriere das. Hm.

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Sonntag, 18. Mai 2014
Sonntag früh am Morgen...
...da ist die Welt in unserem Dörfchen noch in Ordnung. Die Autos schlafen noch in ihren Garagen und heizen nicht die Straße entlang, so dass man seines Lebens nicht mehr sicher ist. Die ersten Nachbarn gehen mit verschlafenen Gesichtern mit ihren Hunden Gassi und die Windrichtung ist gnädig, denn sie weht den Lärm der Autobahn in die entgegengesetzte Richtung.

Auch wenn die Luft recht kühl ist, habe ich schon draußen gesessen und die Ruhe genossen. Ein guter Start in den Tag!

Nach dem Frühstück werde ich mich auf den Weg zum Friedhof machen, um meiner Tante ein Lichtchen auf zu stellen. Das sind zwar immer fast 25 km bis dorthin, aber das stört mich nicht.

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Donnerstag, 15. Mai 2014
Müde, müde und nochmals müde
Ich bin so müde...

...weil ich nachts nicht durchschlafen kann
...weil mein Kopf nicht zur Ruhe kommt
...weil ich es leid bin mich ständig zu rechtfertigen
...weil ich nicht mehr kämpfen will

Am Dienstag Nachmittag hatte ich dann noch die Gelegenheit mit meinem Chef zu sprechen. Ich wollte nur über das Thema Hausmesse sprechen, nichts anderes. Aber er sprach natürlich das Thema M. an. Auch meine Warnung, dass ich, wenn wir darüber sprechen, kein Blatt vor den Mund nehmen werde, hat er in den Wind geschlagen.
Also habe ich geredet...habe ihm (fast) alles gesagt...habe ihm die Situation erklärt...ihm gesagt, dass mich diese Frau fertig macht...habe ihm gesagt, dass er mich nicht mehr unterstützt, sondern im Gegenteil ständig "auf mir herum hackt"...habe ihm gesagt wie boshaft M. ist und das nicht nur zu mir.

Er erzählte, dass das Thema M. bei ihm zu Hause auch täglich Thema ist. Aber er ist immer noch der Meinung, dass A. und ich das ohne M. nicht schaffen. Da bin ich anderer Meinung, denn es müsste nur ein wenig umstrukturiert werden. Er findet keine Lösung für das Problem, meinte nur, wenn wir jemand Neues als Ersatz für M. suchen, könne es ja sein, dass ich die auch nicht mögen würde. Bei dieser Aussage bin ich richtig wütend geworden, denn es hat hier nichts mit Sympathie zu tun...es ist mir gelinde gesagt sch...egal, ob ich mit einer Kollegin einen Trinken gehen kann, oder ob ich nur beruflich mit ihr zu tun haben will.

Meine Reaktion hat ihn überrascht, aber er hat verstanden warum ich so reagiert habe. Er hat zumindest gesagt er hätte es verstanden.

Wenn M. im Juni zwei Wochen Urlaub hat, wird er sehen können wie wir das zu zweit hinbekommen.

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