Samstag, 6. November 2010
Filmmusik
amakea, 17:43h
Anfang Juli diesen Jahres hat mein Ex uns Karten für die Kölner Philharmonie spendiert. Dort fand am 01.November vom London Philharmonic Orchestra ein Konzert statt, auf dem ausschließlich Filmmusik von John Williams gespielt wurde.
Darauf hatten wir schon lange gewartet, denn in Köln und Umgebung gab es solche Konzerte noch nicht, oder wir hatten nicht davon gehört.
Am Montag war es dann soweit und die Kölner Philharmonie war zu ca. 90% gefüllt. Es wurden die Musiken von Jurassic Park, Indiana Jones, Der weiße Hai, Schindlers Liste, Krieg der Welten, München, etc. gespielt. Sehr ergreifend, wunderschön, einfach atemberaubend. Nur Starwars stand nicht auf dem Programm, aber ich hatte die Hoffnung auf Zugaben.
Nach minutenlangen Standing Ovations wurden zwei Zugaben gespielt. Wiederum wunderschön, aber leider kein Starwars. Zum guten Schluss richtete der Dirigent noch einige Worte ans Publikum und ein Kommentar von John Williams wurde auf der großen Leinwand eingespielt, in dem über den "Startrompeter", der seit 35 Jahren John Williams Musik eingespielt hat. Fast immer wurde in seinem Zusammenhang Starwars erwähnt, weil er auch dort die Fanfare spielte. Dieser Trompeter starb am 29.10.10. Zu seinen Ehren wurde dann ein letztes Stück gespielt...dreimal darf geraten werden, was es war: STARWARS...HAMMER! Das kann man gar nicht in Worte fassen...diese Stimmung...diese in Perfektion gespielte Filmmusik...diese Kraft...mir kamen die Tränen so grandios hörte es sich an.
Danke R., dass du mich einmal aus meinem arbeitsreichen Alltagstrott heraus geholt hast.
Solch ein Konzert kann ich nur jedem empfehlen...
Darauf hatten wir schon lange gewartet, denn in Köln und Umgebung gab es solche Konzerte noch nicht, oder wir hatten nicht davon gehört.
Am Montag war es dann soweit und die Kölner Philharmonie war zu ca. 90% gefüllt. Es wurden die Musiken von Jurassic Park, Indiana Jones, Der weiße Hai, Schindlers Liste, Krieg der Welten, München, etc. gespielt. Sehr ergreifend, wunderschön, einfach atemberaubend. Nur Starwars stand nicht auf dem Programm, aber ich hatte die Hoffnung auf Zugaben.
Nach minutenlangen Standing Ovations wurden zwei Zugaben gespielt. Wiederum wunderschön, aber leider kein Starwars. Zum guten Schluss richtete der Dirigent noch einige Worte ans Publikum und ein Kommentar von John Williams wurde auf der großen Leinwand eingespielt, in dem über den "Startrompeter", der seit 35 Jahren John Williams Musik eingespielt hat. Fast immer wurde in seinem Zusammenhang Starwars erwähnt, weil er auch dort die Fanfare spielte. Dieser Trompeter starb am 29.10.10. Zu seinen Ehren wurde dann ein letztes Stück gespielt...dreimal darf geraten werden, was es war: STARWARS...HAMMER! Das kann man gar nicht in Worte fassen...diese Stimmung...diese in Perfektion gespielte Filmmusik...diese Kraft...mir kamen die Tränen so grandios hörte es sich an.
Danke R., dass du mich einmal aus meinem arbeitsreichen Alltagstrott heraus geholt hast.
Solch ein Konzert kann ich nur jedem empfehlen...
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Mittwoch, 13. Oktober 2010
Normalität!?
amakea, 12:55h
Gestern gab es zur Abwechslung mal gute Nachrichten. Mein Vater darf heute wieder nach Hause!!! Er war aufgedreht wie ein Kleinkind, als ich ihn gestern im Krankenhaus besucht habe.
Also eine Sorge weniger.
Gestern Abend dann Predigt von R. Er hat sich beschwert, dass immer ich mich um alles kümmern muss und meine Familie (insbesondere mein mittlerer Bruder samt allseits beliebter Gattin) es noch nicht einmal für nötig hält meinen Vater im Krankenhaus zu besuchen. Ich muss gestehen...R. hat Recht. Zuerst überfallen sie meinen Vater, als meine Mutter im Krankenhaus liegt, machen ihn nieder und verschwinden dann wieder. Daraufhin habe ich angerufen und gesagt (ruhig und sachlich), dass das nicht in Ordnung war. Seitdem bin ich die Böse.
Bei meinem ältesten Bruder, der weiter weg wohnt als der andere, bedurfte es nur einer E-Mail und schon war er zur Stelle.
Schade, schade, schade.
Aber für mich kehrt jetzt wieder einigermaßen Normalität ein. Außer auf Arbeit. Da ist meine Kollegin ab morgen wieder in Urlaub und mein Chef ist schon seit Montag nicht da. Mein letzter vorhandener Bürokollege geht dann ab nächste Woche in Urlaub. Hm. Ich glaube ich sollte mir am Freitag Nachmittag mal nichts vornehmen, sondern ein paar Stunden dran hängen, damit ich meine Arbeit in Ruhe erledigen kann.
Also eine Sorge weniger.
Gestern Abend dann Predigt von R. Er hat sich beschwert, dass immer ich mich um alles kümmern muss und meine Familie (insbesondere mein mittlerer Bruder samt allseits beliebter Gattin) es noch nicht einmal für nötig hält meinen Vater im Krankenhaus zu besuchen. Ich muss gestehen...R. hat Recht. Zuerst überfallen sie meinen Vater, als meine Mutter im Krankenhaus liegt, machen ihn nieder und verschwinden dann wieder. Daraufhin habe ich angerufen und gesagt (ruhig und sachlich), dass das nicht in Ordnung war. Seitdem bin ich die Böse.
Bei meinem ältesten Bruder, der weiter weg wohnt als der andere, bedurfte es nur einer E-Mail und schon war er zur Stelle.
Schade, schade, schade.
Aber für mich kehrt jetzt wieder einigermaßen Normalität ein. Außer auf Arbeit. Da ist meine Kollegin ab morgen wieder in Urlaub und mein Chef ist schon seit Montag nicht da. Mein letzter vorhandener Bürokollege geht dann ab nächste Woche in Urlaub. Hm. Ich glaube ich sollte mir am Freitag Nachmittag mal nichts vornehmen, sondern ein paar Stunden dran hängen, damit ich meine Arbeit in Ruhe erledigen kann.
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Dienstag, 5. Oktober 2010
Es brummt und brummt...
amakea, 10:09h
...in meinem Schädel. Ich bin mitten in der Nacht schon von meinen hämmernden Kopfschmerzen aufgewacht. Soeben habe ich eine Schmerztablette eingeworfen...mal schauen wie sich der Tag entwickelt.
Vielleicht habe ich aber auch einfach ein Bienchen verschluckt...
Vielleicht habe ich aber auch einfach ein Bienchen verschluckt...
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Dienstag, 21. September 2010
Und schon wieder muss ich mich bedanken!
amakea, 15:34h
Vielen vielen vielen vielen Dank, liebe Autofahrer, dass ihr Abend für Abend keine Rücksicht nehmt, dass ihr an unübersichtlichen Stellen schonungslos um die Ecke geflogen kommt.
Danke, dass ihr nicht imstande seid in angemessenem Abstand an Dino und mir vorbei zu fahren.
Danke, dass ihr (nachdem ihr uns bemerkt habt) das Fernlicht so lange einschaltet, bis ihr an uns vorbei gefahren seid. Ich sehe dann nur noch blitzende kleine Sternchen vor meinen Augen und laufe die nächsten Meter wie blind.
Danke, dass ihr trotz Kippe in der Einen, Handy in der Anderen Hand noch die Zeit findet mir den Scheibenwischer oder schlimmeres zu zeigen, wenn ich wild fuchtelnd um meine Gesundheit fürchte.
Danke, dass es euch gibt!
Danke, dass ihr nicht imstande seid in angemessenem Abstand an Dino und mir vorbei zu fahren.
Danke, dass ihr (nachdem ihr uns bemerkt habt) das Fernlicht so lange einschaltet, bis ihr an uns vorbei gefahren seid. Ich sehe dann nur noch blitzende kleine Sternchen vor meinen Augen und laufe die nächsten Meter wie blind.
Danke, dass ihr trotz Kippe in der Einen, Handy in der Anderen Hand noch die Zeit findet mir den Scheibenwischer oder schlimmeres zu zeigen, wenn ich wild fuchtelnd um meine Gesundheit fürchte.
Danke, dass es euch gibt!
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Freitag, 17. September 2010
Dank den Autofahrern!
amakea, 13:46h
Mein heutiger Dank gilt zwei Autofahrern. Dem Fahrer/der Fahrerin des Fahrzeuges mit dem amtlichen Kennzeichen GL-B XXXX, Fabrikal Opel und dem Fahrer/der Fahrerin des Fahrzeuges mit dem amtlichen Kennzeichen K-IQ XXXX, Fabrikat BMW.
Vielen Dank Ihnen beiden, dass Sie mich gestern Abend gegen 22.00 Uhr, als ich mit Warnweste und Taschenlampe bestückt, sowie rot leuchtendem Hundehalsband (welches natürlich am schwarzen Hund befestigt war), fast über den Haufen gefahren haben! Der erst genannte Fahrer/Fahrerin hat es sogar für nötig gehalten kurz vor mir noch zu beschleunigen und in einem Abstand von weniger als einem Meter an mir vorbei zu rauschen.
Es ist immer wieder schön auf rücksichtsvolle Autofahrer zu treffen, die auch an unübersichtlichen Stellen den Fuß nicht vom Gas nehmen und Fußgänger anscheinend nicht als gleichberechtigte Verkehrspartner sehen.
Vielen Dank Ihnen beiden, dass Sie mich gestern Abend gegen 22.00 Uhr, als ich mit Warnweste und Taschenlampe bestückt, sowie rot leuchtendem Hundehalsband (welches natürlich am schwarzen Hund befestigt war), fast über den Haufen gefahren haben! Der erst genannte Fahrer/Fahrerin hat es sogar für nötig gehalten kurz vor mir noch zu beschleunigen und in einem Abstand von weniger als einem Meter an mir vorbei zu rauschen.
Es ist immer wieder schön auf rücksichtsvolle Autofahrer zu treffen, die auch an unübersichtlichen Stellen den Fuß nicht vom Gas nehmen und Fußgänger anscheinend nicht als gleichberechtigte Verkehrspartner sehen.
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Mittwoch, 15. September 2010
Gute Vorsätze...
amakea, 14:18h
...sind doch was Schönes, oder? Man möchte sein Leben umkrempeln, oder sich selbst verändern, oder verbessern und im Kopf ist alles klar und deutlich.
Der Eine stellt sich einen detaillierten Plan auf, der Andere schafft es ohne besondere Vorkehrungen. Ja. Und dann komme ich mit meinen Babyschritten ins Spiel. Kann ich es wagen zu sagen wie lange ich durchgehalten habe? Ich würde es lieber flüstern, weil es mir unangenehm ist es mir selbst einzugestehen...ganze zwei Tage habe ich durchgehalten! Wow. Wie traurig.
Im Moment führe ich praktisch zwei Haushalte. Meinen und den meiner Eltern, wobei mein Vater aber schon einiges gelernt hat, z.B. wie man die Waschmaschine bedient *g*, und dass in Salzkartoffeln auch SALZ hinein gehört. Ich schaue täglich, ob bei den beiden alles in Ordnung ist und meine Mutter ist auf dem Weg der Besserung. Jeden Tag geht es ein bißchen besser und seit das Bad barrierefrei umgebaut ist, klappt es auch beim Waschen und Duschen viel besser. Alles super positiv!
In meinem Haushalt sieht es meist aus wie Kraut und Rüben, weil ich nach einem vollen Arbeitstag (im Moment hat meine Kollegin auch noch Urlaub und ich muss länger arbeiten, um alles geschafft zu bekommen) nicht mehr allzu viel Kraft habe.
Dann war der Hund krank. Durchfall. Also nachts raus mit ihm, wenn er sich bemerkbar gemacht hat. Da habe ich mich mit R. abwechseln können, aber der Schlaf fehlt. Und wie er fehlt!
Es ist schön, dass man auf Arbeit versucht Rücksicht zu nehmen, aber die viele Arbeit ist nun einmal da und mein Chef hat privat mit seinem kranken Sohn auch genug um die Ohren. Also habe ich Dusselchen natürlich angeboten ihn soweit zu entlasten, dass er mehr Zeit zu Hause sein kann, bzw. seiner Frau (sie macht bei uns die Buchhaltung) angeboten auch etwas von ihrer Arbeit zu übernehmen. Schön doof, oder? Aber so bin ich halt. Meine Mutter hat früher immer gesagt ich wäre ein Helferkind.
Jetzt ist Hund wieder gesund und der Tierarzt hat ihm gestern beste Gesundheit bescheinigt. Für seine 12 Jahre ist er super in Schuss...hat nur ein bißchen zu viel Speck auf den Rippen, aber dem kann ich Abhilfe schaffen, wenn wir abends wieder große Runden drehen und nicht wie im Moment höchstens 30 Minuten unterwegs sind.
Durch den ganzen Brassel habe ich am Montag fast den Geburtstag meines Vaters vergessen! Furchtbar! Ich habe auf den Kalender geschaut und gedacht "13.09. hm. Da war doch was!" Und dann hat mein Outlook mich erinnert.
Da Chef und Kollege heute unterwegs sind, gibts keine Mittagspause. Also blogge ich mal eben für ein paar Minuten und dann gehts weiter. *seufz*
Ich glaube ich werde nie schlau in meinem Leben. Irgendwann falle ich um und dann habe ich den Salat.
Der Eine stellt sich einen detaillierten Plan auf, der Andere schafft es ohne besondere Vorkehrungen. Ja. Und dann komme ich mit meinen Babyschritten ins Spiel. Kann ich es wagen zu sagen wie lange ich durchgehalten habe? Ich würde es lieber flüstern, weil es mir unangenehm ist es mir selbst einzugestehen...ganze zwei Tage habe ich durchgehalten! Wow. Wie traurig.
Im Moment führe ich praktisch zwei Haushalte. Meinen und den meiner Eltern, wobei mein Vater aber schon einiges gelernt hat, z.B. wie man die Waschmaschine bedient *g*, und dass in Salzkartoffeln auch SALZ hinein gehört. Ich schaue täglich, ob bei den beiden alles in Ordnung ist und meine Mutter ist auf dem Weg der Besserung. Jeden Tag geht es ein bißchen besser und seit das Bad barrierefrei umgebaut ist, klappt es auch beim Waschen und Duschen viel besser. Alles super positiv!
In meinem Haushalt sieht es meist aus wie Kraut und Rüben, weil ich nach einem vollen Arbeitstag (im Moment hat meine Kollegin auch noch Urlaub und ich muss länger arbeiten, um alles geschafft zu bekommen) nicht mehr allzu viel Kraft habe.
Dann war der Hund krank. Durchfall. Also nachts raus mit ihm, wenn er sich bemerkbar gemacht hat. Da habe ich mich mit R. abwechseln können, aber der Schlaf fehlt. Und wie er fehlt!
Es ist schön, dass man auf Arbeit versucht Rücksicht zu nehmen, aber die viele Arbeit ist nun einmal da und mein Chef hat privat mit seinem kranken Sohn auch genug um die Ohren. Also habe ich Dusselchen natürlich angeboten ihn soweit zu entlasten, dass er mehr Zeit zu Hause sein kann, bzw. seiner Frau (sie macht bei uns die Buchhaltung) angeboten auch etwas von ihrer Arbeit zu übernehmen. Schön doof, oder? Aber so bin ich halt. Meine Mutter hat früher immer gesagt ich wäre ein Helferkind.
Jetzt ist Hund wieder gesund und der Tierarzt hat ihm gestern beste Gesundheit bescheinigt. Für seine 12 Jahre ist er super in Schuss...hat nur ein bißchen zu viel Speck auf den Rippen, aber dem kann ich Abhilfe schaffen, wenn wir abends wieder große Runden drehen und nicht wie im Moment höchstens 30 Minuten unterwegs sind.
Durch den ganzen Brassel habe ich am Montag fast den Geburtstag meines Vaters vergessen! Furchtbar! Ich habe auf den Kalender geschaut und gedacht "13.09. hm. Da war doch was!" Und dann hat mein Outlook mich erinnert.
Da Chef und Kollege heute unterwegs sind, gibts keine Mittagspause. Also blogge ich mal eben für ein paar Minuten und dann gehts weiter. *seufz*
Ich glaube ich werde nie schlau in meinem Leben. Irgendwann falle ich um und dann habe ich den Salat.
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Donnerstag, 9. September 2010
Blutdruck
amakea, 15:43h
Seit einiger Zeit habe das Gefühl, dass mein Blutdruck verrückt spielt. Mir ist es ab und an schwindelig und R. meinte, ich solle das bitte kontrollieren lassen.
Da wir in meiner Familie erst zum Arzt gehen, wenn der Kopf schon unterm Arm ist, greife ich in den nächsten Tagen erstmal zur Selbstdiagnose. Also habe ich mir gestern das Blutdruckmessgerät meiner Mutter ausgeliehen und messe heute alle zwei Stunden meinen Blutdruck.
Heute morgen war er recht hoch (ich hatte mich aber vorher mit einem Monteur gezofft) und dann ging er Stunde um Stunde runter. Eben nach der Mittagspause lag er nur noch bei 113 zu 70. Das hört sich doch perfekt an.
Als nächstes kratze ich das Geld zusammen, um mich massieren zu lassen, damit die Verspannungen in meinem Rücken weniger werden. Vielleicht kommt das Schwindelgefühl auch daher.
Nä, nä...immer was Neues!
Da wir in meiner Familie erst zum Arzt gehen, wenn der Kopf schon unterm Arm ist, greife ich in den nächsten Tagen erstmal zur Selbstdiagnose. Also habe ich mir gestern das Blutdruckmessgerät meiner Mutter ausgeliehen und messe heute alle zwei Stunden meinen Blutdruck.
Heute morgen war er recht hoch (ich hatte mich aber vorher mit einem Monteur gezofft) und dann ging er Stunde um Stunde runter. Eben nach der Mittagspause lag er nur noch bei 113 zu 70. Das hört sich doch perfekt an.
Als nächstes kratze ich das Geld zusammen, um mich massieren zu lassen, damit die Verspannungen in meinem Rücken weniger werden. Vielleicht kommt das Schwindelgefühl auch daher.
Nä, nä...immer was Neues!
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Donnerstag, 2. September 2010
Ach wäre ich doch standhaft...
amakea, 15:16h
...und diszipliniert, dann wäre es um einiges leichter in meinem Leben.
Jetzt habe ich für mich eine neue Regelung den Feierabend betreffend gefunden.
Fakt ist, dass ich nur sehr schlecht abschalten kann und mir die Arbeit auch über den Feierabend hinaus hinterher läuft.
Fakt ist, dass mich das in den letzten Jahren an den Rand eines (neudeutsch genannten) Burn-Out-Syndroms gebracht hat.
Fakt ist, dass das nicht wieder passieren darf.
Fakt ist, dass ich mich für alle nicht geschafften Arbeiten, alle nicht angerufenen Freunde/Verwandten/Bekannten, alle nur zu 99% perfekten Arbeiten und weiteren Dingen schuldig fühle.
Also was tun? Ich kann meinem Naturell entsprechend keine riesengroßen Schritte machen, bei denen ich vielleicht jemandem vor den Kopf stoßen könnte. Bei mir geht alles nur in Babyschritten.
Babyschritt Nummer 1 (ab sofort gültig): Wenn ich nach der Arbeit nach Hause komme, nehme ich mir 15-30 Minuten Zeit, um in Ruhe eine Tee zu trinken...kein Fernseh, kein Radio, kein Computer, keine Gespräche. Nur lesen ist erlaubt, oder dumm in der Gegend rumstarren, auf dem Balkon sitzen, den Hund kraulen.
Babyschritt Nummer 2: Erwartungen an mich selbst werden Stück für Stück reduziert, bis sie ein Maß erreichen, dass auch ich erreichen kann. Hier ist meine erste Amtshandlung, dass Staubflocken in der Wohnung nicht direkt vernichtet werden müssen, sondern eine gewisse Lebensdauer erreichen dürfen. Gleiches gilt für ungespültes Geschirr, welches mir beim Eintreten in meine Wohnung jeden Abend ins Gesicht springt, weil mein Mitbewohner seinen Spül noch nicht beseitigt hat.
Und jetzt gibts erst einmal eine Tasse Kaffee, bevor ich mich wieder in die Arbeit stürze, die sich bereits wieder zu einem bedrohlichen Berg auf meinem Schreibtisch aufgetürmt hat.
Jetzt habe ich für mich eine neue Regelung den Feierabend betreffend gefunden.
Fakt ist, dass ich nur sehr schlecht abschalten kann und mir die Arbeit auch über den Feierabend hinaus hinterher läuft.
Fakt ist, dass mich das in den letzten Jahren an den Rand eines (neudeutsch genannten) Burn-Out-Syndroms gebracht hat.
Fakt ist, dass das nicht wieder passieren darf.
Fakt ist, dass ich mich für alle nicht geschafften Arbeiten, alle nicht angerufenen Freunde/Verwandten/Bekannten, alle nur zu 99% perfekten Arbeiten und weiteren Dingen schuldig fühle.
Also was tun? Ich kann meinem Naturell entsprechend keine riesengroßen Schritte machen, bei denen ich vielleicht jemandem vor den Kopf stoßen könnte. Bei mir geht alles nur in Babyschritten.
Babyschritt Nummer 1 (ab sofort gültig): Wenn ich nach der Arbeit nach Hause komme, nehme ich mir 15-30 Minuten Zeit, um in Ruhe eine Tee zu trinken...kein Fernseh, kein Radio, kein Computer, keine Gespräche. Nur lesen ist erlaubt, oder dumm in der Gegend rumstarren, auf dem Balkon sitzen, den Hund kraulen.
Babyschritt Nummer 2: Erwartungen an mich selbst werden Stück für Stück reduziert, bis sie ein Maß erreichen, dass auch ich erreichen kann. Hier ist meine erste Amtshandlung, dass Staubflocken in der Wohnung nicht direkt vernichtet werden müssen, sondern eine gewisse Lebensdauer erreichen dürfen. Gleiches gilt für ungespültes Geschirr, welches mir beim Eintreten in meine Wohnung jeden Abend ins Gesicht springt, weil mein Mitbewohner seinen Spül noch nicht beseitigt hat.
Und jetzt gibts erst einmal eine Tasse Kaffee, bevor ich mich wieder in die Arbeit stürze, die sich bereits wieder zu einem bedrohlichen Berg auf meinem Schreibtisch aufgetürmt hat.
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Dienstag, 31. August 2010
Gedanken einer schlaflosen Nacht
amakea, 12:08h
Seit Wochen hatte ich mal wieder eine fast schlaflose Nacht, in der mir furchtbar viele Gedanken durch mein müdes Hirn schwirrten.
Gedanken über die Zukunft meiner Eltern, Gedanken über den Familienzusammenhalt, Gedanken über meine Fähigkeiten den Job zu schaffen, Gedanken über den Strudel der zwischenmenschlichen Kontake mit Kollegen und Chef, Gedanken über meine eigene Gesundheit, Gedanken über mein Leben, Gedanken über meine Ziele...
Ich habe so viele Ideen, Wünsche und Hoffnungen und ich weiß, dass ich das meiste selbst in der Hand halte, aber wo fange ich an...wie fange ich an...wie halte ich durch? Veränderungen sind nicht einfach. Veränderungen kosten Mut. Veränderungen beeinträchtigen das Umfeld...nicht immer positiv.
Hat jemand mal ein Kännchen Mut für mich, damit ich endlich den Absprung schaffe????
Gedanken über die Zukunft meiner Eltern, Gedanken über den Familienzusammenhalt, Gedanken über meine Fähigkeiten den Job zu schaffen, Gedanken über den Strudel der zwischenmenschlichen Kontake mit Kollegen und Chef, Gedanken über meine eigene Gesundheit, Gedanken über mein Leben, Gedanken über meine Ziele...
Ich habe so viele Ideen, Wünsche und Hoffnungen und ich weiß, dass ich das meiste selbst in der Hand halte, aber wo fange ich an...wie fange ich an...wie halte ich durch? Veränderungen sind nicht einfach. Veränderungen kosten Mut. Veränderungen beeinträchtigen das Umfeld...nicht immer positiv.
Hat jemand mal ein Kännchen Mut für mich, damit ich endlich den Absprung schaffe????
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Mittwoch, 25. August 2010
Da ist es wieder...
amakea, 19:29h
...das Gefühl unbedingt etwas zu finden, was ich in meiner Freizeit tun kann. Da gibt es Menschen, die nähen als Hobby. Mein Vater ist wunderbar in der Tiffany-Glastechnik (in meinem Haushalt gibt es Lampen, Spiegel, Aufbewahrungskästchen, Fensterbilder, Teelichthalter und und und). Manch einer baut Miniaturhäuser, meine Tante häkelt wunderschöne Deckchen, und ich? Ich suche und suche und suche etwas, was mich über einen längeren Zeitraum begeistert. Das kann doch nicht so schwer sein etwas zu finden, oder????
Ich habe es mit nähen, klöppeln (!!!), Scherenschnitt, Mosaiksteinchen-Kleberei, Boxen-Bemalung und Schiffbausätze-Basteln versucht. Nix. Alles landet nach einigen Wochen in der Versenkung, weil ich mich nicht dauerhaft dafür begeistern konnte.
Was mach ich nur...was mach ich nur...irgendwelche Vorschläge???
Ich habe es mit nähen, klöppeln (!!!), Scherenschnitt, Mosaiksteinchen-Kleberei, Boxen-Bemalung und Schiffbausätze-Basteln versucht. Nix. Alles landet nach einigen Wochen in der Versenkung, weil ich mich nicht dauerhaft dafür begeistern konnte.
Was mach ich nur...was mach ich nur...irgendwelche Vorschläge???
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