Freitag, 15. Juni 2012
Auf einer Postkarte habe ich...
amakea, 15:42h
...einen sehr schönen Spruch gefunden:
Manche Menschen wissen nicht,
wie wichtig es ist, dass sie da sind.
Manche Menschen wissen nicht,
wie gut es tut, sie nur zu sehen.
Manche Menschen wissen nicht,
wie wohltuend ihre Nähe ist.
Manche Menschen wissen nicht,
wie viel ärmer wir ohne sie wären.
Manche Menschen wissen nicht,
dass sie ein Geschenk des Himmels sind.
Sie wüssten es, würden wir es ihnen sagen.
Petrus Ceelen
Manche Menschen wissen nicht,
wie wichtig es ist, dass sie da sind.
Manche Menschen wissen nicht,
wie gut es tut, sie nur zu sehen.
Manche Menschen wissen nicht,
wie wohltuend ihre Nähe ist.
Manche Menschen wissen nicht,
wie viel ärmer wir ohne sie wären.
Manche Menschen wissen nicht,
dass sie ein Geschenk des Himmels sind.
Sie wüssten es, würden wir es ihnen sagen.
Petrus Ceelen
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Dienstag, 5. Juni 2012
Breakdown
amakea, 13:48h
Freitag war kein guter Tag.
Am Morgen fiel der Server aus und wir hatten den kompletten Freitag über keinen Zugang zu unseren Daten, d.h. man konnte nichts tun außer zu telefonieren. Ich konnte keine Rechnungen schreiben, keine Terminplanung einsehen, nichts.
Ich bin fast Amok gelaufen, weil ich sehr viel Arbeit liegen habe und nichts wegarbeiten konnte.
Gegen 10.00 Uhr hörte ich dann für ein paar Sekunden auf meinem rechten Ohr alles nur noch dumpf. Darauf folgte ein langgezogener Ton, der nicht mehr weg ging...Tinnitus. Mein Kollege meinte nach zwei Stunden, dass ich vielleicht einen Hörsturz hatte und ich schnellstens zum Arzt sollte.
Gesagt. Getan. Ab ins Krankenhaus nach Köln, da es dort eine HNO-Ambulanz gibt. Behandelt wurde ich von einem jungen türkisch-stämmigen Mann dessen Name ich weder aussprechen noch merken konnte. Er sprach so gebrochen deutsch, dass er mir anhand von Postern zeigen musste was er bei mir vermutete. Ich war wirklich geschockt, dass er mit seinen Deutschkenntnissen auf die Patienten losgelassen wurde. Nach 30 Minuten Ohren auskratzen, Hals und Nase untersuchen (ich war mir nicht bewusst wie tief man etwas in die Nase stecken kann *grusel*) fragte er einen anderen Arzt um Rat.
Diesen Arzt konnte ich dann glücklicherweise ausfragen und er meinte, dass bei mir wahrscheinlich die Belüftung, die von der Nase zum Ohr besteht, durch geschwollene Schleimhäute zu eng geworden ist und daraus könnten durchaus Ohrgeräusche resultieren.
Ich wurde mit Nasenspray und der Option Montag wieder zu kommen, um einen Hörtest zu machen, entlassen. Glücklicherweise ist der unangenehme Pfeifton seit Sonntag verschwunden.
Glück gehabt!
Am Morgen fiel der Server aus und wir hatten den kompletten Freitag über keinen Zugang zu unseren Daten, d.h. man konnte nichts tun außer zu telefonieren. Ich konnte keine Rechnungen schreiben, keine Terminplanung einsehen, nichts.
Ich bin fast Amok gelaufen, weil ich sehr viel Arbeit liegen habe und nichts wegarbeiten konnte.
Gegen 10.00 Uhr hörte ich dann für ein paar Sekunden auf meinem rechten Ohr alles nur noch dumpf. Darauf folgte ein langgezogener Ton, der nicht mehr weg ging...Tinnitus. Mein Kollege meinte nach zwei Stunden, dass ich vielleicht einen Hörsturz hatte und ich schnellstens zum Arzt sollte.
Gesagt. Getan. Ab ins Krankenhaus nach Köln, da es dort eine HNO-Ambulanz gibt. Behandelt wurde ich von einem jungen türkisch-stämmigen Mann dessen Name ich weder aussprechen noch merken konnte. Er sprach so gebrochen deutsch, dass er mir anhand von Postern zeigen musste was er bei mir vermutete. Ich war wirklich geschockt, dass er mit seinen Deutschkenntnissen auf die Patienten losgelassen wurde. Nach 30 Minuten Ohren auskratzen, Hals und Nase untersuchen (ich war mir nicht bewusst wie tief man etwas in die Nase stecken kann *grusel*) fragte er einen anderen Arzt um Rat.
Diesen Arzt konnte ich dann glücklicherweise ausfragen und er meinte, dass bei mir wahrscheinlich die Belüftung, die von der Nase zum Ohr besteht, durch geschwollene Schleimhäute zu eng geworden ist und daraus könnten durchaus Ohrgeräusche resultieren.
Ich wurde mit Nasenspray und der Option Montag wieder zu kommen, um einen Hörtest zu machen, entlassen. Glücklicherweise ist der unangenehme Pfeifton seit Sonntag verschwunden.
Glück gehabt!
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Dienstag, 29. Mai 2012
Statusbericht
amakea, 10:39h
Wow...ich habe wirklich lange keine Beitrag mehr geschrieben, aber es gab auch recht wenig Zeit in den letzten Wochen.
Am Freitag haben wir die Freundin meines Bruders, mit der er zusammen in der Karibik seit 12 Jahren lebt, nach 5-wöchigem Aufenthalt in Deutschland wieder zum Flughafen gebracht. Sie hat bei meinen Eltern gelebt, was mir einiges an Erleichterung verschafft hat, da sie meinen Vater tatkräftig im Haushalt unterstützt hat.
Wir haben aber feststellen müssen, dass wir immer nur zwischen Tür und Angel miteinander haben reden können, und erst zwei Tage vor ihrem Abflug haben wir einen Abend zusammen etwas unternehmen können.
Kommen wir zur Arbeitssituation:
Mein Kollege, unser Techniker, hat am 30.04.12 gekündigt. Am 01. August wäre er 25 Jahre in der Firma gewesen.
Auf der einen Seite war es ein harter Schlag, weil mein Chef ihm einen Kollegen zur Seite stellen wollte, um uns alle zu entlasten. Somit haben wir jetzt das große Problem schnellstmöglich einen guten Mann als Ersatz finden zu müssen.
Auf der anderen Seite hoffe ich, dass endlich Ruhe in der Firma einkehren wird. Mein Kollege war/ist bekanntlich die treibende Kraft, um Unfrieden zu stiften, bzw. die Kollegen/Kollegin aufzustacheln.
Für mich heißt dies seit Anfang Mai, dass ich in Abwesenheit des Chefs die Verantwortung trage. Er hatte dann auch gleich zwei Wochen Urlaub. Der erste Tag war fürchterlich, weil ich mich selbst verrückt gemacht habe. Ich rief zu Hause an und R. hat mir ordentlich den Kopf gewaschen und das habe ich in dem Moment gebraucht, um wieder zu Sinnen zu kommen. Seitdem ist es besser.
Letzte Woche war mein Chef wieder eine Woche nicht in der Firma und es gab Probleme über Probleme, die ich aber (wenn auch mit einiger Mühe) lösen konnte.
Anfang Mai sind wir mit der Firma das erste Mal auf einer Messe präsent gewesen. Ein hartes Wochenende, da sie Samstag und Sonntag statt gefunden hat. Da haben alle teilnehmenden Kollegen gemerkt, wie sehr man das Wochenende eigentlich zur Regeneration braucht.
Nun ja. Wir müssen eine Lösung für die Arbeitssituation finden, denn mehr kann ich nicht übernehmen. Ich laufe jetzt schon am Limit, da ich einen Großteil der Arbeit meines Kollegen übernehmen musste. Mein Chef kann, vor allem gesundheitlich, auch nicht mehr leisten, als er jetzt bereits leistet.
Die Hoffnung liegt entweder in einem neuen, fähigen Techniker, oder wir verkleinern uns, so dass mein Chef alle Termine selbst wahrnehmen kann.
Gesundheitlich geht es mir zur Zeit recht gut..außer den üblichen Wehwehchen. Nur die Hitze macht mir zu schaffen, aber auf der Arbeit haben wir ja eine Klimaanlage, die Erleichterung verschafft...und eben diese werde ich jetzt einschalten...
Am Freitag haben wir die Freundin meines Bruders, mit der er zusammen in der Karibik seit 12 Jahren lebt, nach 5-wöchigem Aufenthalt in Deutschland wieder zum Flughafen gebracht. Sie hat bei meinen Eltern gelebt, was mir einiges an Erleichterung verschafft hat, da sie meinen Vater tatkräftig im Haushalt unterstützt hat.
Wir haben aber feststellen müssen, dass wir immer nur zwischen Tür und Angel miteinander haben reden können, und erst zwei Tage vor ihrem Abflug haben wir einen Abend zusammen etwas unternehmen können.
Kommen wir zur Arbeitssituation:
Mein Kollege, unser Techniker, hat am 30.04.12 gekündigt. Am 01. August wäre er 25 Jahre in der Firma gewesen.
Auf der einen Seite war es ein harter Schlag, weil mein Chef ihm einen Kollegen zur Seite stellen wollte, um uns alle zu entlasten. Somit haben wir jetzt das große Problem schnellstmöglich einen guten Mann als Ersatz finden zu müssen.
Auf der anderen Seite hoffe ich, dass endlich Ruhe in der Firma einkehren wird. Mein Kollege war/ist bekanntlich die treibende Kraft, um Unfrieden zu stiften, bzw. die Kollegen/Kollegin aufzustacheln.
Für mich heißt dies seit Anfang Mai, dass ich in Abwesenheit des Chefs die Verantwortung trage. Er hatte dann auch gleich zwei Wochen Urlaub. Der erste Tag war fürchterlich, weil ich mich selbst verrückt gemacht habe. Ich rief zu Hause an und R. hat mir ordentlich den Kopf gewaschen und das habe ich in dem Moment gebraucht, um wieder zu Sinnen zu kommen. Seitdem ist es besser.
Letzte Woche war mein Chef wieder eine Woche nicht in der Firma und es gab Probleme über Probleme, die ich aber (wenn auch mit einiger Mühe) lösen konnte.
Anfang Mai sind wir mit der Firma das erste Mal auf einer Messe präsent gewesen. Ein hartes Wochenende, da sie Samstag und Sonntag statt gefunden hat. Da haben alle teilnehmenden Kollegen gemerkt, wie sehr man das Wochenende eigentlich zur Regeneration braucht.
Nun ja. Wir müssen eine Lösung für die Arbeitssituation finden, denn mehr kann ich nicht übernehmen. Ich laufe jetzt schon am Limit, da ich einen Großteil der Arbeit meines Kollegen übernehmen musste. Mein Chef kann, vor allem gesundheitlich, auch nicht mehr leisten, als er jetzt bereits leistet.
Die Hoffnung liegt entweder in einem neuen, fähigen Techniker, oder wir verkleinern uns, so dass mein Chef alle Termine selbst wahrnehmen kann.
Gesundheitlich geht es mir zur Zeit recht gut..außer den üblichen Wehwehchen. Nur die Hitze macht mir zu schaffen, aber auf der Arbeit haben wir ja eine Klimaanlage, die Erleichterung verschafft...und eben diese werde ich jetzt einschalten...
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Donnerstag, 19. April 2012
Letzten Donnerstag...
amakea, 16:29h
...hatte ich meine OP. Der Hautdefekt in meinem Gesicht wurde weggeschnitten, da er sich von selbst leider nicht mehr zurück bilden konnte.
Ich, die ich seit Jahren große Angst vor Ärzten habe, begab mich in die Obhut eines plastischen Chirurgen. Beim ersten Besuch waren die Arzthelferinnen allesamt hochnäsig und arrogant. Dieses Mal waren andere Damen im Dienst und die waren sehr sehr nett.
Zuerst in OP-Klamotten schlüpfen und dann rauf auf die Liege. Ich war ganz schön nervös, aber die Damen haben mir meine Angst schon im Vorfeld genommen. Als dann der Arzt kam, war der auch so furchtbar nett und fürsorglich, hat jeden Schritt erklärt. Die Betäubungsspritze war nicht ganz so schlimm und ich war in 25 Minuten wieder aus der Praxis raus.
Morgen dann kann ich endlich zum Hausarzt gehen, um die Fäden ziehen zu lassen. Da ich den Wundverband nicht erneuern durfte, ist der nun schon ein wenig schmutzig und ich fühle mich damit nicht sonderlich wohl. Also kann ich morgen ab 10.30 Uhr hin. Meine Kollegin hält solange die Stellung.
Der Befund dürfte dann morgen auch schon beim Doc sein, aber Sorgen mache ich mir nicht, denn der Arzt sagte, dass er davon ausgeht, dass alles gutartig war.
Heute hat meine Mutter Geburtstag und deshalb muss ich nachher noch mal ran, um die Gäste zu bekochen. Bißchen blöd, weil ich Schlussdienst habe, und somit spät von der Arbeit weg komme, ist aber nicht zu ändern. Chef und sein Stellvertreter (obwohl ich in den letzten Wochen dazu auserkoren wurde) sind in Urlaub.
Ich konnte wieder einmal feststellen: Man wächst mit seinen Aufgaben! Ich denke, dass mir die Vertretung des Chefs gut gelungen ist.
Ich, die ich seit Jahren große Angst vor Ärzten habe, begab mich in die Obhut eines plastischen Chirurgen. Beim ersten Besuch waren die Arzthelferinnen allesamt hochnäsig und arrogant. Dieses Mal waren andere Damen im Dienst und die waren sehr sehr nett.
Zuerst in OP-Klamotten schlüpfen und dann rauf auf die Liege. Ich war ganz schön nervös, aber die Damen haben mir meine Angst schon im Vorfeld genommen. Als dann der Arzt kam, war der auch so furchtbar nett und fürsorglich, hat jeden Schritt erklärt. Die Betäubungsspritze war nicht ganz so schlimm und ich war in 25 Minuten wieder aus der Praxis raus.
Morgen dann kann ich endlich zum Hausarzt gehen, um die Fäden ziehen zu lassen. Da ich den Wundverband nicht erneuern durfte, ist der nun schon ein wenig schmutzig und ich fühle mich damit nicht sonderlich wohl. Also kann ich morgen ab 10.30 Uhr hin. Meine Kollegin hält solange die Stellung.
Der Befund dürfte dann morgen auch schon beim Doc sein, aber Sorgen mache ich mir nicht, denn der Arzt sagte, dass er davon ausgeht, dass alles gutartig war.
Heute hat meine Mutter Geburtstag und deshalb muss ich nachher noch mal ran, um die Gäste zu bekochen. Bißchen blöd, weil ich Schlussdienst habe, und somit spät von der Arbeit weg komme, ist aber nicht zu ändern. Chef und sein Stellvertreter (obwohl ich in den letzten Wochen dazu auserkoren wurde) sind in Urlaub.
Ich konnte wieder einmal feststellen: Man wächst mit seinen Aufgaben! Ich denke, dass mir die Vertretung des Chefs gut gelungen ist.
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Donnerstag, 5. April 2012
Ja ist denn schon...
amakea, 13:25h
...Ostern?
Die Zeit rast in einer Geschwindigkeit dahin, dass einem ganz schummrig wird.
Zeit einen Blick auf das zurückliegende Quartal zu werfen:
Das Jahr begann mit dem Treppensturz meiner Mutter, nach vier Wochen dann ein Krankenhausaufenthalt mit der Diagnose Lendenwirbelbruch. Es geht bei ihr langsam aufwärts. Sie kann schon wieder zeitweise sitzen, laufen und bekommt Krankengymnastik. Ihre Angst nie wieder auf die Beine zu kommen, ist ein wenig geringer geworden.
Mein Wuff hatte in den letzten Monaten einige Probleme mit der Prostata, aber ihm geht es auch wieder besser. Er hat zwar kräftetechnisch stark abgebaut, läuft aber immer noch recht gut. Die Spaziergänge werden kürzer, dafür gehe ich aber öfter mit ihm. Er dankt es mir mit seiner Treue und Anhänglichkeit und seinen täglichen Liebesbeweisen in Form von Schmuseattacken und der Aufforderung zum Spielen.
Arbeitstechnisch ist alles im Wandel. Es wird ein neuer Techniker eingestellt (wir warten noch auf seine Zusage) und auch eine Vollzeit-Bürokraft war vorgesehen. Diese Dame hat aber in letzter Minuten noch einen Rückzieher gemacht. Wer weiß wofür es gut war?! Allerdings ist die Sache nicht vom Tisch und wir werden im April noch einmal eine Aktion starten...mit geringeren Anforderungen an die neue Dame.
Bei mir ruft das gemischte Gefühle hervor, aber damit muss ich leben.
Der nächste Punkt ist, dass ich nun auch Arbeitskleidung bekommen soll...weiße Blusen...wie scheußlich, denn ich muss auch im Lager einräumen, kommissionieren, etc. Außerdem ist weiß überhaupt nicht meine Farbe, denn als dicke Frau kleide ich mich lieber dezent und unauffällig.
Nun ja...ich kam nicht drum herum und muss mir nun weiße Blusen besorgen. Kleines Übel...werde ich mich dran gewöhnen.
In den letzten Tagen habe ich endlich mal wieder ein Schritt in Richtung "Nein-Sagen" gemacht. Nach einer Eskalation am letzten Freitag habe ich mich äußerst klar (und lautstark) ausgedrückt und meinen Monteuren zu verstehen gegeben, dass nun Schluss mit lustig ist. Beim nächsten noch so kleinen Vorfall landen wir beim Chef. Mal schauen wie lange es anhält.
Ansonsten ist meine Stimmung recht gut und meine körperlichen Gebrechen versuche ich so gut wie möglich zu ignorieren. Nächsten Donnerstag kommt dann noch der OP-Termin für meinen Hautdefekt im Gesicht. Ich hoffe der plastische Chirurg weiß was er tut, denn ich möchte keine große Narbe im Gesicht haben. Kurzzeitig habe ich überlegt im Anschluss arbeiten zu gehen, habe mich selbst aber für blöd erklärt, wenn ich dies tun sollte. Also nehme ich den Tag so hin, ruhe mich aus und gehe dann Freitag wieder zur Arbeit.
Nun freue ich mich auf ein langes Osterwochenende...mit hoffentlich viel Ruhe zum Lesen und wenig Besuch.
Die Zeit rast in einer Geschwindigkeit dahin, dass einem ganz schummrig wird.
Zeit einen Blick auf das zurückliegende Quartal zu werfen:
Das Jahr begann mit dem Treppensturz meiner Mutter, nach vier Wochen dann ein Krankenhausaufenthalt mit der Diagnose Lendenwirbelbruch. Es geht bei ihr langsam aufwärts. Sie kann schon wieder zeitweise sitzen, laufen und bekommt Krankengymnastik. Ihre Angst nie wieder auf die Beine zu kommen, ist ein wenig geringer geworden.
Mein Wuff hatte in den letzten Monaten einige Probleme mit der Prostata, aber ihm geht es auch wieder besser. Er hat zwar kräftetechnisch stark abgebaut, läuft aber immer noch recht gut. Die Spaziergänge werden kürzer, dafür gehe ich aber öfter mit ihm. Er dankt es mir mit seiner Treue und Anhänglichkeit und seinen täglichen Liebesbeweisen in Form von Schmuseattacken und der Aufforderung zum Spielen.
Arbeitstechnisch ist alles im Wandel. Es wird ein neuer Techniker eingestellt (wir warten noch auf seine Zusage) und auch eine Vollzeit-Bürokraft war vorgesehen. Diese Dame hat aber in letzter Minuten noch einen Rückzieher gemacht. Wer weiß wofür es gut war?! Allerdings ist die Sache nicht vom Tisch und wir werden im April noch einmal eine Aktion starten...mit geringeren Anforderungen an die neue Dame.
Bei mir ruft das gemischte Gefühle hervor, aber damit muss ich leben.
Der nächste Punkt ist, dass ich nun auch Arbeitskleidung bekommen soll...weiße Blusen...wie scheußlich, denn ich muss auch im Lager einräumen, kommissionieren, etc. Außerdem ist weiß überhaupt nicht meine Farbe, denn als dicke Frau kleide ich mich lieber dezent und unauffällig.
Nun ja...ich kam nicht drum herum und muss mir nun weiße Blusen besorgen. Kleines Übel...werde ich mich dran gewöhnen.
In den letzten Tagen habe ich endlich mal wieder ein Schritt in Richtung "Nein-Sagen" gemacht. Nach einer Eskalation am letzten Freitag habe ich mich äußerst klar (und lautstark) ausgedrückt und meinen Monteuren zu verstehen gegeben, dass nun Schluss mit lustig ist. Beim nächsten noch so kleinen Vorfall landen wir beim Chef. Mal schauen wie lange es anhält.
Ansonsten ist meine Stimmung recht gut und meine körperlichen Gebrechen versuche ich so gut wie möglich zu ignorieren. Nächsten Donnerstag kommt dann noch der OP-Termin für meinen Hautdefekt im Gesicht. Ich hoffe der plastische Chirurg weiß was er tut, denn ich möchte keine große Narbe im Gesicht haben. Kurzzeitig habe ich überlegt im Anschluss arbeiten zu gehen, habe mich selbst aber für blöd erklärt, wenn ich dies tun sollte. Also nehme ich den Tag so hin, ruhe mich aus und gehe dann Freitag wieder zur Arbeit.
Nun freue ich mich auf ein langes Osterwochenende...mit hoffentlich viel Ruhe zum Lesen und wenig Besuch.
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Donnerstag, 22. März 2012
Urlaub vorbei
amakea, 12:58h
Die Woche verging natürlich wie im Flug.
Es war so angenehm auch am Nachmittag noch genügend Kraft zu haben, um z.B. Holz zu sägen, hacken und aufzustapeln, Fenster zu putzen, meinen Kräutergarten anzulegen, etc.
Donnerstag kam dann der typische Urlaubsrückfall...R. nannte es eher einen Schwächeanfall. Wenn das Adrenalin in meinem Körper im Urlaub zurück geht, mache ich meist schlapp.
Also war ich viel mit dem Hund draußen, habe gelesen und für meine Begriffe viel geschlafen.
Es war also sehr schön und ich habe es genossen.
Jetzt kommt der Frühling und man fühlt sich gleich besser...die Sonne gibt Kraft und die Menschen sind gleich besser gelaunt. Kosten wir es aus!
Es war so angenehm auch am Nachmittag noch genügend Kraft zu haben, um z.B. Holz zu sägen, hacken und aufzustapeln, Fenster zu putzen, meinen Kräutergarten anzulegen, etc.
Donnerstag kam dann der typische Urlaubsrückfall...R. nannte es eher einen Schwächeanfall. Wenn das Adrenalin in meinem Körper im Urlaub zurück geht, mache ich meist schlapp.
Also war ich viel mit dem Hund draußen, habe gelesen und für meine Begriffe viel geschlafen.
Es war also sehr schön und ich habe es genossen.
Jetzt kommt der Frühling und man fühlt sich gleich besser...die Sonne gibt Kraft und die Menschen sind gleich besser gelaunt. Kosten wir es aus!
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Dienstag, 6. März 2012
Urlaub in Sicht
amakea, 11:41h
...tatsächlich stehen die Chancen gut nächsten Woche meine restlichen Urlaubstage aus 2011 zu nehmen. Nachdem ich gestern Abend einen Weinkrampf hatte ohne einen Grund dafür benennen zu können, habe ich eingesehen, dass ich die freie Zeit dringend benötige.
Diese Woche ist mit Terminen vollgepackt, aber R. und ich wollen nächste Woche einmal auswärts essen, wenn ich frei habe. Ich kann mich gar nicht mehr richtig daran erinnern wann ich das letzte Mal in einem Restaurant gegessen habe (ausgenommen die jährliche Weihnachtsfeier)...ich glaube das war irgendwann 2010. Einen Morgen werde ich mich abseilen und gemütlich frühstücken gehen...alleine.
Ich bin also guter Dinge für die nächste Woche.
Diese Woche ist mit Terminen vollgepackt, aber R. und ich wollen nächste Woche einmal auswärts essen, wenn ich frei habe. Ich kann mich gar nicht mehr richtig daran erinnern wann ich das letzte Mal in einem Restaurant gegessen habe (ausgenommen die jährliche Weihnachtsfeier)...ich glaube das war irgendwann 2010. Einen Morgen werde ich mich abseilen und gemütlich frühstücken gehen...alleine.
Ich bin also guter Dinge für die nächste Woche.
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Freitag, 2. März 2012
Meine Mutter...
amakea, 15:45h
...ist nun seit zwei Wochen wieder zu Hause...ohne Operation. Sie muss beim Stehen, Gehen und Sitzen ein Korsett tragen, für welches ich ihr gleich ein Schild mit der Aufschrift "Zicke" besorgt habe, denn das ist sie zur Zeit.
Sie soll viel liegen und wir hatten ihr ein Krankenbett organisiert, welches gut genutzt wird. Nächste Woche bringt mein Vater sie noch einmal zum Arzt, um zu untersuchen wie gut die Heilung voran geht. Es war ein Krampf einen Krankengymnast zu finden, der Hausbesuche übernimmt. Beim fünften hatte ich dann endlich Glück, so dass die Behandlung ab Montag statt findet.
Ich selbst habe weiterhin arbeitstechnisch viel zu tun und schiebe Überstunden. Auch morgen muss ich wieder ran, habe aber die Hoffnung, dass ich in der übernächsten Woche meinen Resturlaub aus 2011 nehmen kann. Es fällt mir sehr schwer den Urlaub zu nehmen, wenn ich sehe wieviel Arbeit dann liegen bleiben wird.
Es ist auch eine neue Kollegin in Sicht, aber ich habe noch keine genauen Angaben wann sie kommt. Da mein Kollege arge gesundheitliche Probleme hat und die Arbeit jetzt erst recht nicht mehr schafft (das war vorher bereits problematisch), habe ich noch den sanitären Kundendienst dazu bekommen. Bisher läuft das recht gut, aber ich muss noch eine Menge dazu lernen.
Nächste Woche habe ich dann auch endlich einen Termin beim plastischen Chirurgen bekommen, um das in meinem Gesicht wuchernde "Ding" zu entfernen, bzw. es soll erst ein Besprechungstermin sein. Der eigentliche OP-Termin kommt dann noch etwas später. So ist das halt, wenn man Kassenpatient ist, denn ich hatte den Termin im Januar vereinbart. So lange schon laufe ich mit dem Ding herum, muss Kunden bedienen, etc. Mein spärliches Selbstbewusstsein schrumpft dadurch noch ein bißchen, da mir jeder auf das "Ding" starrt.
Wir werden sehen was nächsten Donnerstag dabei heraus kommt.
Ansonsten freue ich mich auf einen hoffentlich ruhigen Sonntag und einen schönen Spaziergang mit Dino.
Sie soll viel liegen und wir hatten ihr ein Krankenbett organisiert, welches gut genutzt wird. Nächste Woche bringt mein Vater sie noch einmal zum Arzt, um zu untersuchen wie gut die Heilung voran geht. Es war ein Krampf einen Krankengymnast zu finden, der Hausbesuche übernimmt. Beim fünften hatte ich dann endlich Glück, so dass die Behandlung ab Montag statt findet.
Ich selbst habe weiterhin arbeitstechnisch viel zu tun und schiebe Überstunden. Auch morgen muss ich wieder ran, habe aber die Hoffnung, dass ich in der übernächsten Woche meinen Resturlaub aus 2011 nehmen kann. Es fällt mir sehr schwer den Urlaub zu nehmen, wenn ich sehe wieviel Arbeit dann liegen bleiben wird.
Es ist auch eine neue Kollegin in Sicht, aber ich habe noch keine genauen Angaben wann sie kommt. Da mein Kollege arge gesundheitliche Probleme hat und die Arbeit jetzt erst recht nicht mehr schafft (das war vorher bereits problematisch), habe ich noch den sanitären Kundendienst dazu bekommen. Bisher läuft das recht gut, aber ich muss noch eine Menge dazu lernen.
Nächste Woche habe ich dann auch endlich einen Termin beim plastischen Chirurgen bekommen, um das in meinem Gesicht wuchernde "Ding" zu entfernen, bzw. es soll erst ein Besprechungstermin sein. Der eigentliche OP-Termin kommt dann noch etwas später. So ist das halt, wenn man Kassenpatient ist, denn ich hatte den Termin im Januar vereinbart. So lange schon laufe ich mit dem Ding herum, muss Kunden bedienen, etc. Mein spärliches Selbstbewusstsein schrumpft dadurch noch ein bißchen, da mir jeder auf das "Ding" starrt.
Wir werden sehen was nächsten Donnerstag dabei heraus kommt.
Ansonsten freue ich mich auf einen hoffentlich ruhigen Sonntag und einen schönen Spaziergang mit Dino.
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Donnerstag, 26. Januar 2012
Nanu...wo ist die Woche geblieben?
amakea, 16:14h
Die Zeit rast, die Wochen fliegen nur so dahin. Schon wieder ist es Donnerstag.
Letzten Freitag war ich so froh endlich Wochenende zu haben, doch dieses wurde mir nicht gegönnt. 15 Minuten nach Feierabend kam mein Chef auf mich zu und sprach von einem Problem. Am Samstag wäre er nicht da und sein Sohn, der eigentlich Dienst gehabt hätte, hatte einen privaten Termin (er ist der, der bald heiratet). Also bat man mich den Dienst zu übernehmen und dies habe ich zähneknirschend getan.
Also bin ich Samstag um 05.00 Uhr aufgestanden, habe Kuchen gebacken, gewaschen und einen Teil der Wohnung geputzt, um pünktlich um 09.00 Uhr auf der Arbeit zu sein.
Dafür habe ich aber am Dienstag auf einen freien Nachmittag bestanden, denn ich habe auch übernächsten Samstag wieder planmäßig Dienst.
Die Stimmung auf der Arbeit zieht uns alle zusätzlich runter. Schlechte Laune beim Chef, die auf alle abfärbt. Er ist ungerecht, genervt und pingelig wie sonst was. Seine Frau war heute auch kurz hier und die hatte die gleich fürchterliche Laune.
Das Gemeckere meiner Kollegen blocke ich ab, sage ihnen sie sollen mich in Ruhe lassen...das klappt ganz gut.
Zu Hause ist kaum ein Fortschritt bei meiner Mutter zu sehen, aber ich denke in zwei Wochen wird sie sich wieder etwas besser bewegen können. Da denke ich positiv, denn Stauchungen und Prellungen brauchen nun einmal viel Zeit für die Heilung. So langsam haben mein Vater und ich uns auch eingespielt und es wird für uns beide etwas leichter.
Ich selbst versuche dann nächste Woche noch einmal zum Arzt zu kommen, um mir die Überweisung zum Hautarzt zu holen. Mal schauen was der mir sagt, aber ich denke er wird dieses "Ding" in meinem Gesicht chirurgisch entfernen müssen. Na ja, besser eine kleine Narbe als diese "rote Pocke".
Alles wird gut...sage ich mir ständig und hoffe bald daran zu glauben.
Letzten Freitag war ich so froh endlich Wochenende zu haben, doch dieses wurde mir nicht gegönnt. 15 Minuten nach Feierabend kam mein Chef auf mich zu und sprach von einem Problem. Am Samstag wäre er nicht da und sein Sohn, der eigentlich Dienst gehabt hätte, hatte einen privaten Termin (er ist der, der bald heiratet). Also bat man mich den Dienst zu übernehmen und dies habe ich zähneknirschend getan.
Also bin ich Samstag um 05.00 Uhr aufgestanden, habe Kuchen gebacken, gewaschen und einen Teil der Wohnung geputzt, um pünktlich um 09.00 Uhr auf der Arbeit zu sein.
Dafür habe ich aber am Dienstag auf einen freien Nachmittag bestanden, denn ich habe auch übernächsten Samstag wieder planmäßig Dienst.
Die Stimmung auf der Arbeit zieht uns alle zusätzlich runter. Schlechte Laune beim Chef, die auf alle abfärbt. Er ist ungerecht, genervt und pingelig wie sonst was. Seine Frau war heute auch kurz hier und die hatte die gleich fürchterliche Laune.
Das Gemeckere meiner Kollegen blocke ich ab, sage ihnen sie sollen mich in Ruhe lassen...das klappt ganz gut.
Zu Hause ist kaum ein Fortschritt bei meiner Mutter zu sehen, aber ich denke in zwei Wochen wird sie sich wieder etwas besser bewegen können. Da denke ich positiv, denn Stauchungen und Prellungen brauchen nun einmal viel Zeit für die Heilung. So langsam haben mein Vater und ich uns auch eingespielt und es wird für uns beide etwas leichter.
Ich selbst versuche dann nächste Woche noch einmal zum Arzt zu kommen, um mir die Überweisung zum Hautarzt zu holen. Mal schauen was der mir sagt, aber ich denke er wird dieses "Ding" in meinem Gesicht chirurgisch entfernen müssen. Na ja, besser eine kleine Narbe als diese "rote Pocke".
Alles wird gut...sage ich mir ständig und hoffe bald daran zu glauben.
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Freitag, 20. Januar 2012
Wochenende
amakea, 15:21h
Das Wochenende steht vor der Tür und bittet hereingelassen zu werden.
In einer knappen Stunde sollte das arbeitstechnisch auch möglich sein. Nach dem üblichen Wochenendeinkauf geht es dann daheim mit der Arbeit weiter.
Morgen dann den Haushalt bei meinen Eltern auf Vordermann bringen und den Rest von meinem.
Es kam heute die Frage auf, ob man sich vor dem Polterabend eines Kollegen (auch noch der Sohn vom Chef) einfach so drücken könne. Alles sagt "Nein, A., DU, gerade DU musst hingehen!" Man könne das doch nicht machen! Aber ich weiß nicht, ob ich die Kraft dazu habe... Das wäre nächstes Wochenende und ich habe zur Zeit weder Lust noch die entsprechende Kraft auf fröhliche Feier zu machen.
Ich hadere noch...habe noch nicht endgültig entschieden...aber die Entscheidung sollte bis spätestens Mittwoch fallen, denn es ist eine Motto-Party und das entsprechende Outfit befindet sich nicht in meinem Kleiderschrank.
Schwere Entscheidung...schwere Entscheidung.
In einer knappen Stunde sollte das arbeitstechnisch auch möglich sein. Nach dem üblichen Wochenendeinkauf geht es dann daheim mit der Arbeit weiter.
Morgen dann den Haushalt bei meinen Eltern auf Vordermann bringen und den Rest von meinem.
Es kam heute die Frage auf, ob man sich vor dem Polterabend eines Kollegen (auch noch der Sohn vom Chef) einfach so drücken könne. Alles sagt "Nein, A., DU, gerade DU musst hingehen!" Man könne das doch nicht machen! Aber ich weiß nicht, ob ich die Kraft dazu habe... Das wäre nächstes Wochenende und ich habe zur Zeit weder Lust noch die entsprechende Kraft auf fröhliche Feier zu machen.
Ich hadere noch...habe noch nicht endgültig entschieden...aber die Entscheidung sollte bis spätestens Mittwoch fallen, denn es ist eine Motto-Party und das entsprechende Outfit befindet sich nicht in meinem Kleiderschrank.
Schwere Entscheidung...schwere Entscheidung.
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