Mittwoch, 13. November 2013
Mittwoch
amakea, 17:03h
Zu Beginn der Vereinbarung, dass ich mittwochs nachmittags frei bekomme, dachte ich, dass mir dieser halbe Tag nicht wirklich etwas bringen würde. Da war meine Einschätzung nicht ganz richtig, denn nach ein paar Monaten begann ich diesen kurzen Arbeitstag zu genießen. Endlich ohne Hektik Dinge erledigen, mal in Ruhe einkaufen, oder eine lange aufgeschobene Arbeit hinter mich bringen.
Heute bin ich aber einfach nur müde, da ich dank meiner Kollegin gestern zwei Stunden länger arbeiten durfte. Sie hatte vergessen etwas zu erledigen und das fiel erst auf, als sie um kurz nach halb fünf das Büro verlassen hatte. Leider konnte man diese Arbeit nicht auf den nächsten Tag schieben, also musste ich mich noch dahinter klemmen. Ihre Reaktion heute morgen war ein "Sch... das hab ich total vergessen. Ich bringe dir morgen was leckeres mit als Entschädigung."
Denkt sie, nur weil ich dick bin, kann ich mit Essbarem bestochen werden? Ich sagte ihr, dass sie bitte einfach nur ihre Arbeit machen und den Kopf zusammen halten soll. Das würde mir schon reichen.
Heute kriecht mir die nasse Kälte zudem in die morschen Knochen und am liebsten würde ich mir eine Decke schnappen und das Sofa besetzen. Ich möchte aber gerne noch ein wenig bei meinen Eltern aufräumen, denn das habe ich meinem Vater versprochen.
Aber ich kriege meine vier Buchstaben einfach nicht hoch! Ok. Eine Tasse Tee und dann lege ich los, gehe in das kalte Haus meiner Eltern und räume auf, so dass sich die Balken biegen!!!
Heute bin ich aber einfach nur müde, da ich dank meiner Kollegin gestern zwei Stunden länger arbeiten durfte. Sie hatte vergessen etwas zu erledigen und das fiel erst auf, als sie um kurz nach halb fünf das Büro verlassen hatte. Leider konnte man diese Arbeit nicht auf den nächsten Tag schieben, also musste ich mich noch dahinter klemmen. Ihre Reaktion heute morgen war ein "Sch... das hab ich total vergessen. Ich bringe dir morgen was leckeres mit als Entschädigung."
Denkt sie, nur weil ich dick bin, kann ich mit Essbarem bestochen werden? Ich sagte ihr, dass sie bitte einfach nur ihre Arbeit machen und den Kopf zusammen halten soll. Das würde mir schon reichen.
Heute kriecht mir die nasse Kälte zudem in die morschen Knochen und am liebsten würde ich mir eine Decke schnappen und das Sofa besetzen. Ich möchte aber gerne noch ein wenig bei meinen Eltern aufräumen, denn das habe ich meinem Vater versprochen.
Aber ich kriege meine vier Buchstaben einfach nicht hoch! Ok. Eine Tasse Tee und dann lege ich los, gehe in das kalte Haus meiner Eltern und räume auf, so dass sich die Balken biegen!!!
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Samstag, 9. November 2013
Betriebsausflug
amakea, 21:05h
Heute haben wir seit langer Zeit wieder einen Betriebsausflug unternommen. Unsere Kasse hatte genug Geld, um nach Kerpen zu fahren und dort die Kartbahn von Michael Schumacher zu buchen. 15 Leute haben teilgenommen, von denen 12 gefahren sind. Ich selbst habe mich wegen meiner Fülligkeit nicht getraut mitzufahren, denn ich hatte die Befürchtung, dass ich einfach nicht in ein Kart hinein passe. Aber auch das Zuschauen hat richtig Spaß gemacht. Die Jungs haben sich nichts geschenkt und wir konnten einige spannende Zweikämpfe beobachten.
Außer einem beachtlichen Bluterguss am Bein meines Chefs, hatten wir keine Verletzungen zu verzeichnen. Im Anschluss gab es noch eine Siegerehrung mit Pokalen. Ein schönes Spektakel und ich habe mich riesig gefreut, dass sich die Jungs so gut amüsiert haben, denn das Kart-Fahren war meine Idee gewesen und ich habe auch alles organisiert.
Nach der Siegerehrung kehrten wir noch in einem italienischen Restaurant ein, wo wir sehr gut gegessen und getrunken haben.
Alles in allem ein gelungener Tag.
Ich hatte zwar Spaß, aber wohl gefühlt habe ich mich nicht. Zu viele Menschen für meinen Geschmack. Beim Essen fühlte ich mich zurecht ständig beobachtet. Mein Chef reagierte auf jeden Gesichtsausdruck, auf jede meiner Regungen. Und zwei weitere Kollegen beobachten mich immer beim Essen. Sie meinen, dass es eine "Wonne" ist mir zuzusehen, da ich genussvoll esse.
Ist ja eigentlich ein Kompliment, aber es verunsichert mich jedes Mal aufs Neue. Dementsprechend war ich froh nachher wieder im Auto sitzen zu können. Ich lieferte noch die drei Kollegen zu Hause ab, die ich mitgenommen hatte und war froh dann in meinen eigenen vier Wänden verschwinden zu können.
Nun werden bereits neue Ideen gesammelt was wir als nächstes unternehmen können, wenn sich unsere Kasse wieder etwas gefüllt hat.
Außer einem beachtlichen Bluterguss am Bein meines Chefs, hatten wir keine Verletzungen zu verzeichnen. Im Anschluss gab es noch eine Siegerehrung mit Pokalen. Ein schönes Spektakel und ich habe mich riesig gefreut, dass sich die Jungs so gut amüsiert haben, denn das Kart-Fahren war meine Idee gewesen und ich habe auch alles organisiert.
Nach der Siegerehrung kehrten wir noch in einem italienischen Restaurant ein, wo wir sehr gut gegessen und getrunken haben.
Alles in allem ein gelungener Tag.
Ich hatte zwar Spaß, aber wohl gefühlt habe ich mich nicht. Zu viele Menschen für meinen Geschmack. Beim Essen fühlte ich mich zurecht ständig beobachtet. Mein Chef reagierte auf jeden Gesichtsausdruck, auf jede meiner Regungen. Und zwei weitere Kollegen beobachten mich immer beim Essen. Sie meinen, dass es eine "Wonne" ist mir zuzusehen, da ich genussvoll esse.
Ist ja eigentlich ein Kompliment, aber es verunsichert mich jedes Mal aufs Neue. Dementsprechend war ich froh nachher wieder im Auto sitzen zu können. Ich lieferte noch die drei Kollegen zu Hause ab, die ich mitgenommen hatte und war froh dann in meinen eigenen vier Wänden verschwinden zu können.
Nun werden bereits neue Ideen gesammelt was wir als nächstes unternehmen können, wenn sich unsere Kasse wieder etwas gefüllt hat.
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Mittwoch, 6. November 2013
Mittwoch Nachmittag
amakea, 17:38h
Mein freier Mittwoch Nachmittag war bisher von der Suche nach einem neuen oder auch alten Hobby geprägt. Etliche DIN A4 Seiten habe ich vollgeschmiert, Sätze, Begriffe und kleine Zeichnungen kreiert.
Ich konnte es auf folgende Kategorien eingrenzen:
1. Wissen
In diese Kategorie kommen Tätigkeiten des Erlernens neuer Fähigkeiten auf geistiger Ebene. (Neue Sprachen lernen, interessante Themengebiete recherchieren, Experte eines Wissensgebietes zu werden)
2. Handwerk
Hier dachte ich an künstlerische Themen und etwas selbst hergestelltes. (Malerei, Basteln, Hobbyhandwerk)
3. Kochen
Es dreht sich hier selbstredend alles um das Kochen und Backen. (Online-Kochbuch, Warenkunde, diffizile Rezepte, eigene Rezepte)
4. Literatur
Hier ordne ich sowohl das Lesen als auch das Schreiben zu. (Vollendung eigener Kurzgeschichten, Lesen von Romanen und Fachbüchern, Korrektorat)
Die Kategorien haben natürlich einige Schnittstellen.
Diese Auswahl muss nun ein paar Tage oder Wochen reifen, wobei ich mir meine Auswahl täglich ansehen werde. Ich hoffe darauf, dass mir mit der Zeit ein oder zwei Themen ins Auge stechen werden.
Arbeitstechnisch war es sehr hektisch für den halben Tag und ich habe die meiste Zeit neben meinem Chef gesessen und mit ihm gemeinsam eine Mega-Abrechnung gemacht.
Er war heute auf Schmusekurs, aber ich habe ihm gesagt, dass das nicht nötig ist. Ich habe ihm am Montag meine Meinung zu gewissen Themen lautstark kund getan, aber ich reite jetzt darauf nicht herum.
Die nächste Stunde werde ich noch nutzen, um weiter im aktuellen Buch zu lesen und dann möchte ich recht früh ins Bett gehen. Letzte Nacht schaffte ich sechs Stunden Schlaf und das möchte ich beibehalten.
Ich konnte es auf folgende Kategorien eingrenzen:
1. Wissen
In diese Kategorie kommen Tätigkeiten des Erlernens neuer Fähigkeiten auf geistiger Ebene. (Neue Sprachen lernen, interessante Themengebiete recherchieren, Experte eines Wissensgebietes zu werden)
2. Handwerk
Hier dachte ich an künstlerische Themen und etwas selbst hergestelltes. (Malerei, Basteln, Hobbyhandwerk)
3. Kochen
Es dreht sich hier selbstredend alles um das Kochen und Backen. (Online-Kochbuch, Warenkunde, diffizile Rezepte, eigene Rezepte)
4. Literatur
Hier ordne ich sowohl das Lesen als auch das Schreiben zu. (Vollendung eigener Kurzgeschichten, Lesen von Romanen und Fachbüchern, Korrektorat)
Die Kategorien haben natürlich einige Schnittstellen.
Diese Auswahl muss nun ein paar Tage oder Wochen reifen, wobei ich mir meine Auswahl täglich ansehen werde. Ich hoffe darauf, dass mir mit der Zeit ein oder zwei Themen ins Auge stechen werden.
Arbeitstechnisch war es sehr hektisch für den halben Tag und ich habe die meiste Zeit neben meinem Chef gesessen und mit ihm gemeinsam eine Mega-Abrechnung gemacht.
Er war heute auf Schmusekurs, aber ich habe ihm gesagt, dass das nicht nötig ist. Ich habe ihm am Montag meine Meinung zu gewissen Themen lautstark kund getan, aber ich reite jetzt darauf nicht herum.
Die nächste Stunde werde ich noch nutzen, um weiter im aktuellen Buch zu lesen und dann möchte ich recht früh ins Bett gehen. Letzte Nacht schaffte ich sechs Stunden Schlaf und das möchte ich beibehalten.
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Dienstag, 5. November 2013
Eltern "entsorgt"
amakea, 20:03h
Nachdem wir in den letzten Tagen und Wochen hart auf den Urlaub meiner Eltern hingearbeitet haben, war es heute so weit. Die beiden sitzen zur Zeit im Flieger auf dem Weg in die Karibik. Es gab noch ordentlichen Krach beim Frühstück zwischen den beiden, aber auf der fast zweistündigen Autofahrt nach Frankfurt beruhigten sie sich wieder.
Am Schalter dann der Schock: es war nur ein Ticket auf Premium gebucht und nicht zwei, wie in den Reiseunterlagen stand. Panik in den Augenpaaren. Die Dame am Schalter war genervt und unfreundlich, kümmerte sich aber um eine Zubuchung. Kein Lächeln auf ihrem Gesicht und als ich dann noch sagte, dass der Rollator meiner Mutter mit aufgegeben werden muss, fiel die Kinnlade ganz herunter. " Können sie den nicht am Gate aufgeben?" Meine Antwort war eindeutig und nicht mehr ganz so freundlich wie am Anfang.
Im Anschluss war ich auch noch so dreist den Rollstuhl-Service anzufordern, den meine Mutter mitgebucht hatte.
Entschuldigung, aber die Dame war dort fehl am Platz.
Gegen 14.00 Uhr war ich wieder zu Hause und den Nachmittag habe ich für mich genutzt. Auch wenn mich meine Hummeln im Hintern unruhig gemacht haben, konnte ich mich doch fast zwei Stunden auf ein Buch konzentrieren...vor allem ohne ein schlechtes Gewissen. Ganz bewusst habe ich in dieser Zeit weder Hausarbeit noch sonstige Arbeit verrichtet. Und ich habe mir jegliche SMS an Kolleginnen und Kollegen verkniffen.
Ab morgen gehe ich auf Hobby-Suche!!!
Am Schalter dann der Schock: es war nur ein Ticket auf Premium gebucht und nicht zwei, wie in den Reiseunterlagen stand. Panik in den Augenpaaren. Die Dame am Schalter war genervt und unfreundlich, kümmerte sich aber um eine Zubuchung. Kein Lächeln auf ihrem Gesicht und als ich dann noch sagte, dass der Rollator meiner Mutter mit aufgegeben werden muss, fiel die Kinnlade ganz herunter. " Können sie den nicht am Gate aufgeben?" Meine Antwort war eindeutig und nicht mehr ganz so freundlich wie am Anfang.
Im Anschluss war ich auch noch so dreist den Rollstuhl-Service anzufordern, den meine Mutter mitgebucht hatte.
Entschuldigung, aber die Dame war dort fehl am Platz.
Gegen 14.00 Uhr war ich wieder zu Hause und den Nachmittag habe ich für mich genutzt. Auch wenn mich meine Hummeln im Hintern unruhig gemacht haben, konnte ich mich doch fast zwei Stunden auf ein Buch konzentrieren...vor allem ohne ein schlechtes Gewissen. Ganz bewusst habe ich in dieser Zeit weder Hausarbeit noch sonstige Arbeit verrichtet. Und ich habe mir jegliche SMS an Kolleginnen und Kollegen verkniffen.
Ab morgen gehe ich auf Hobby-Suche!!!
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Sonntag, 3. November 2013
Veränderungen
amakea, 17:46h
Man sagt, dass man erst unten angekommen sein muss, um etwas ändern zu können. Nun, ich denke ich bin unten angekommen und überdenke mein Leben. Dafür bedarf es aber eines Seelenstriptease, der mich ordentlich Überwindung kostet. Aber ich möchte wieder Freude am Leben haben, also muss das jetzt mal sein.
Folgendermaßen stellt sich für mich mein Leben zur Zeit dar:
Ich arbeite zu viel und zu intensiv. Mein Stress macht mich gesundheitlich kaputt und die Arbeit nimmt 99% meines Tages in Anspruch. Dabei zähle ich auch die Stunden mit, die ich über die Arbeit nachdenke.
Ich lasse mir sowohl beruflich, als auch privat zu viel gefallen, sage kaum Nein und lasse mich dadurch vorzüglich ausniutzen.
Ich habe keine Hobbies mehr und finde an Dingen, die mir immer gefallen haben, keine Freude mehr. Beispielsweise bin ich immer sehr gerne spazieren gegangen und konnte an der frischen Luft gut den Kopf frei bekommen. Meine Gedanken fühlen sich an, als wären sie in Watte gepackt.
Ich fühle mich körperlich und emotional überfordert, weil von jeder Seite Druck auf mich ausgeübt wird.
Ich bin kraftlos, erschöpft, müde.
Ich bin eine schlampige Hausfrau geworden und ich würde mich in Grund und Boden schämen, wenn mich jemand besuchen kommen würde.
Ich bin stark übergewichtig, weiß es, lebe aber weiterhin so ungesund weiter, obwohl ich die Gefahren sehr gut kenne. Auch weil mir mein Arzt einiges erzählt hat.
Mein Körper schmerzt bei jeder Bewegung, die Nächte sind von wenig Schlaf geprägt. Kopfschmerzen habe ich mehrfach in der Woche. Von Zeit zu Zeit auch migräneartig.
Ich bin ständig voller Sorgen und kümmere ich mich in meinen Augen nicht genug um etwas, erdrücken mich Schuldgefühle.
Ich habe verlernt mir etwas zu gönnen, habe verlernt zu leben. Mein Leben richte ich an den Ansprüchen anderer Menschen aus.
Mich als Person gibt es nicht mehr, ich fühle mich innerlich tot.
DAS WERDE ICH ÄNDERN!!!!!
Und hier und heute mache ich den ersten Schritt. Auch ich habe es verdient glücklich zu sein!
Also stehen Veränderungen ins Haus und diese möchte ich über diesen Blog teilen.
Folgendermaßen stellt sich für mich mein Leben zur Zeit dar:
Ich arbeite zu viel und zu intensiv. Mein Stress macht mich gesundheitlich kaputt und die Arbeit nimmt 99% meines Tages in Anspruch. Dabei zähle ich auch die Stunden mit, die ich über die Arbeit nachdenke.
Ich lasse mir sowohl beruflich, als auch privat zu viel gefallen, sage kaum Nein und lasse mich dadurch vorzüglich ausniutzen.
Ich habe keine Hobbies mehr und finde an Dingen, die mir immer gefallen haben, keine Freude mehr. Beispielsweise bin ich immer sehr gerne spazieren gegangen und konnte an der frischen Luft gut den Kopf frei bekommen. Meine Gedanken fühlen sich an, als wären sie in Watte gepackt.
Ich fühle mich körperlich und emotional überfordert, weil von jeder Seite Druck auf mich ausgeübt wird.
Ich bin kraftlos, erschöpft, müde.
Ich bin eine schlampige Hausfrau geworden und ich würde mich in Grund und Boden schämen, wenn mich jemand besuchen kommen würde.
Ich bin stark übergewichtig, weiß es, lebe aber weiterhin so ungesund weiter, obwohl ich die Gefahren sehr gut kenne. Auch weil mir mein Arzt einiges erzählt hat.
Mein Körper schmerzt bei jeder Bewegung, die Nächte sind von wenig Schlaf geprägt. Kopfschmerzen habe ich mehrfach in der Woche. Von Zeit zu Zeit auch migräneartig.
Ich bin ständig voller Sorgen und kümmere ich mich in meinen Augen nicht genug um etwas, erdrücken mich Schuldgefühle.
Ich habe verlernt mir etwas zu gönnen, habe verlernt zu leben. Mein Leben richte ich an den Ansprüchen anderer Menschen aus.
Mich als Person gibt es nicht mehr, ich fühle mich innerlich tot.
DAS WERDE ICH ÄNDERN!!!!!
Und hier und heute mache ich den ersten Schritt. Auch ich habe es verdient glücklich zu sein!
Also stehen Veränderungen ins Haus und diese möchte ich über diesen Blog teilen.
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Freitag, 13. September 2013
Nachdenkliche Stimmung
amakea, 17:40h
Heute hat es mich ohne erkennbaren Anlass in eine recht nachdenkliche Stimmung gedrückt. Es sind grundsätzliche Dinge, die mir durch den Kopf gehen:
Wie wird es in meinem Leben weiter gehen? Möchte ich irgendwann einmal wieder eine Partnerschaft eingehen, oder doch lieber alleine bleiben? Wie wird es im Alter mit mir aussehen? Wie wird sich die Situation mit meinen Eltern entwickeln? Wie wird es auf der Arbeit weitergehen?
Es fühlt sich an, als ob ich immer noch auf der Suche bin. Ich habe zur Zeit kein Ziel mehr vor Augen. Lieber sitze ich mit dem iPad auf dem Sofa und surfe im Netz.
Jeder Handgriff kostet Überwindung. Selbst kleine Dinge wie den Abwasch schiebe ich so lange es geht vor mir her. Nichts macht mehr richtig Spaß.
Bin echt in einer trüben Stimmung heute...
Wie wird es in meinem Leben weiter gehen? Möchte ich irgendwann einmal wieder eine Partnerschaft eingehen, oder doch lieber alleine bleiben? Wie wird es im Alter mit mir aussehen? Wie wird sich die Situation mit meinen Eltern entwickeln? Wie wird es auf der Arbeit weitergehen?
Es fühlt sich an, als ob ich immer noch auf der Suche bin. Ich habe zur Zeit kein Ziel mehr vor Augen. Lieber sitze ich mit dem iPad auf dem Sofa und surfe im Netz.
Jeder Handgriff kostet Überwindung. Selbst kleine Dinge wie den Abwasch schiebe ich so lange es geht vor mir her. Nichts macht mehr richtig Spaß.
Bin echt in einer trüben Stimmung heute...
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Samstag, 31. August 2013
Mehr duschen und weniger Parfum
amakea, 16:30h
Ausnahmsweise haben wir gestern den Wochenendeinkauf nicht getätigt, da mein letzter Arbeitstag vor dem Urlaub immer ein offenes Ende hat. Also haben wir gleich um acht Uhr heute Morgen vor dem Supermarkt gestanden.
Du liebe Güte! Was für ein Geruchsdurcheinander! Es scheint, als ob die Dusche Samstagmorgen eher unbenutzt bleibt und dafür tief in die Duftkiste gegriffen wird. Aftershave gemixt mit schwerem Parfum und das auf nüchternen Magen...nein danke!
Ich war froh, als wir später im Auto beide Fenster geöffnet hatten und der Fahrtwind all seine Kraft aufbrachte auch die letzten unangenehmen Geruchsfetzen zu vertreiben.
Bitte liebe Mitmenschen...mehr duschen und weniger Parfum!
Du liebe Güte! Was für ein Geruchsdurcheinander! Es scheint, als ob die Dusche Samstagmorgen eher unbenutzt bleibt und dafür tief in die Duftkiste gegriffen wird. Aftershave gemixt mit schwerem Parfum und das auf nüchternen Magen...nein danke!
Ich war froh, als wir später im Auto beide Fenster geöffnet hatten und der Fahrtwind all seine Kraft aufbrachte auch die letzten unangenehmen Geruchsfetzen zu vertreiben.
Bitte liebe Mitmenschen...mehr duschen und weniger Parfum!
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Donnerstag, 2. August 2012
Am Ende?
amakea, 12:24h
Ich bin mit meinen Kräften am Ende.
Heute morgen schon dröhnende Kopfschmerzen. Als ich an meinem Schreibtisch saß, kam gleich mein Chef und sagte es ginge ihm gar nicht gut heute und er müsse nach Hause...sich hinlegen.
Nun sitze ich hier mutterseelenalleine mit einem Schädel sondergleichen und muss den Laden alleine schmeißen. Dazu scheinen sich die Kunden abgesprochen zu haben, denn hier kommt eine Beratung nach der anderen und das Telefon schrillt ununterbrochen.
Meine Kollegin hat Urlaub, aber sie rief mich schon an und sagte sie hätte Rückenprobleme und wisse nicht, ob sie nächste Woche wiederkommen könne. Das MUSS sie aber, denn ich brauche Urlaub!!! Geplant ist ab dem 13.08. zwei Wochen zu gehen, aber wenn sie nun auch ausfällt??????
Ich kann heute nicht klar denken, weine ständig sobald die Kunden wieder weg sind, drücke mir den Kühlakku in den Nacken und hoffe, dass die Schmerztabletten endlich wirken.
Ich sage das wirklich nicht häufig, aber ich kann wirklich nicht mehr...weder physisch noch psychisch. Fühle mich, als ob ich gleich umfalle und nicht mehr aufstehe.
Heute morgen schon dröhnende Kopfschmerzen. Als ich an meinem Schreibtisch saß, kam gleich mein Chef und sagte es ginge ihm gar nicht gut heute und er müsse nach Hause...sich hinlegen.
Nun sitze ich hier mutterseelenalleine mit einem Schädel sondergleichen und muss den Laden alleine schmeißen. Dazu scheinen sich die Kunden abgesprochen zu haben, denn hier kommt eine Beratung nach der anderen und das Telefon schrillt ununterbrochen.
Meine Kollegin hat Urlaub, aber sie rief mich schon an und sagte sie hätte Rückenprobleme und wisse nicht, ob sie nächste Woche wiederkommen könne. Das MUSS sie aber, denn ich brauche Urlaub!!! Geplant ist ab dem 13.08. zwei Wochen zu gehen, aber wenn sie nun auch ausfällt??????
Ich kann heute nicht klar denken, weine ständig sobald die Kunden wieder weg sind, drücke mir den Kühlakku in den Nacken und hoffe, dass die Schmerztabletten endlich wirken.
Ich sage das wirklich nicht häufig, aber ich kann wirklich nicht mehr...weder physisch noch psychisch. Fühle mich, als ob ich gleich umfalle und nicht mehr aufstehe.
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Mittwoch, 4. Juli 2012
Boxen
amakea, 10:56h
Da ich mich recht viele Stunden auf der Arbeit aufhalte, dann meinen Haushalt mache, mich um meinen Mitbewohner und Hund kümmere und noch täglich bei meinen Eltern nach dem Rechten schaue, brauchte ich dringend einen bewegungstechnischen Ausgleich.
Also habe ich mir zu meinem Geburtstag selbst ein Geschenk gemacht: einen Boxsack.
Der hängt nun in meiner Garage und jeden zweiten oder dritten Tag hüpfe ich um das Ding herum, prügele auf den Sack ein und quäle ihn mit Fußtritten.
Was soll ich sagen...es tut gut. Meinem Rücken, meiner Kondition. Und es vertreibt die ständige Müdigkeit, die ich abends empfinde.
Und es ist wesentlich günstiger als die Muckibude und ich kann meinen Hund mit raus nehmen. Mit der Schleppleine kann er dann im Garten herum laufen, während ich den Sack verkloppe :)
Also habe ich mir zu meinem Geburtstag selbst ein Geschenk gemacht: einen Boxsack.
Der hängt nun in meiner Garage und jeden zweiten oder dritten Tag hüpfe ich um das Ding herum, prügele auf den Sack ein und quäle ihn mit Fußtritten.
Was soll ich sagen...es tut gut. Meinem Rücken, meiner Kondition. Und es vertreibt die ständige Müdigkeit, die ich abends empfinde.
Und es ist wesentlich günstiger als die Muckibude und ich kann meinen Hund mit raus nehmen. Mit der Schleppleine kann er dann im Garten herum laufen, während ich den Sack verkloppe :)
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Freitag, 29. Juni 2012
Übermut...
amakea, 10:15h
...tut selten gut.
Gestern Abend beim Toben mit dem Hund auf der frisch gemähten Wiese ausgerutscht, Fuß umgeschlagen und mit der Hüfte voran gegen den Pflaumenbaum gerutscht.
AU!
Gestern Abend beim Toben mit dem Hund auf der frisch gemähten Wiese ausgerutscht, Fuß umgeschlagen und mit der Hüfte voran gegen den Pflaumenbaum gerutscht.
AU!
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