Donnerstag, 22. September 2011
Schlafwandler?
Heute Morgen entdeckte ich, dass sämtliche Fenster im Obergeschoss gekippt waren. Das Fenster in meinem Schlafzimmer war sogar komplett offen.

Ich kann mich nicht daran erinnern die Fenster geöffnet zu haben. Gestern Abend beim Zubettgehen waren sie auf jeden Fall geschlossen.

Sollte etwa ein Schlafwandler umgehen? Oder bin ich es selbst???

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Dienstag, 20. September 2011
Der Arbeitssupergau
Meine Kollegin hat seit gestern Urlaub.
Mein Kollege hat einen Trauerfall in der Familie und ist seit gestern nicht da.
Mein Chef hat Termine ohne Ende.

Wir sind zu viert im Büro. Wenn man ein wenig nachdenkt, wird man feststellen, dass nur noch ich übrig bleibe...für ALLE Arbeiten...Telefon...Kundenberatung...sämtliche Büroarbeiten.

Gestern war es schon ein 10-Stunden-Tag OHNE Pause (Chef geht natürlich mittags essen, aber ich kann ja nicht weg hier) und heute geht es nicht minder stressig weiter.

Gut, dass ich nicht in Panik verfalle bei so einem Berg Arbeit, der sich auf meinem Schreibtisch türmt. Zwischendurch kurz durchatmen, den Kopf neu sortieren und weiter machen!

...aber zwei Wochen lang halte ich das nicht aus, zumindest nicht ohne eine Pause mittags.

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Montag, 12. September 2011
Vorgeschmack auf die Zukunft
Am Wochenende habe ich diesen Vorgeschmack zu spüren bekommen. Ich hatte meinem lieben Vater gesagt, dass er nicht alles alleine machen muss im Haushalt (er bestreitet 95% der Hausarbeit, da meine Mutter gesundheitlich nicht mehr kann). Viele Male habe ich es ihm schon angeboten, aber er hatte immer Hemmungen die Hilfe anzunehmen: "Kind, du arbeitest 40 Stunden in der Woche, machst deinen Haushalt, kümmerst dich um R. und den Hund. Du hast schon genug zu leisten."

Am Freitag war unser tägliches Gespräch (der Hund muss ja auch täglich den Opa sehen) seltsam. Mein Vater wirkte unsicher und fühlte sich sichtbar unwohl. Als er endlich mit der Sprache heraus kam, dass er am Samstag gerne meine Hilfe in Anspruch nehmen würde, vereinbarten wir, dass er kurz rüber kommt und Bescheid sagt wann es ihm recht ist.

Also schwang ich mich wie jeden Tag um 05.30 Uhr aus dem Bett, putzte meine Fenster, begann meinen Haushalt auf Vordermann zu bringen. Gegen acht fingen wir dann bei meinen Eltern an...bis kurz vor 12. Zwei Etagen haben wir somit schon geschafft und nächste Woche kommt die untere Etage dran.

Bis ich mit meinen Sachen dann fertig war, war es 20 Uhr am Samstag-Abend. Ich habe noch bis 23 Uhr gelernt und dann ab in die Kiste.

Das könnten nun anstrengende Wochenenden für mich werden, aber wenn es meinen Vater entlastet, bin ich zufrieden.

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