Montag, 22. August 2011
Positivbilanz
Ich hatte im Juli beschlossen ausschließlich die positiven Dinge im Leben zu sehen und die negativen Einflüsse weitesgehend auszublenden.

Ich bin selbst verwundert, dass dies bisher recht gut funktioniert hat. Meinen meckernden Kollegen habe ich deutlich gesagt, dass sie ihren Frust anderswo ablassen sollen. Gerne bin ich bereit mir ihre Sorgen anzuhören, aber nicht jeden Tag. Nun graute es mir vor den zwei Wochen, die ich mit C. alleine auf der Arbeit zubringen muss, aber auch hier bin ich angenehm überrascht, denn bisher ist es sehr harmonisch...chaotisch, aber doch harmonisch.

Ein guter Anfang!

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Freitag, 12. August 2011
Kuddelmuddel
...auf der Arbeit. M. hat ab Montag Urlaub und Chef auch. M. ist schon die ganze Woche komplett durch den Wind und macht einen Fehler nach dem anderen.

Gestern schickte sie den Monteur zum falschen Kunden. Vorgestern vergaß sie einen Termin zu vereinbaren und die Kolonne (3 Mann) fuhren unverrichteter Dinge wieder von der Baustelle weg. Das war der Supergau! Dann hat sie Rechnungen falsch geschrieben, weil sie nicht zugehört hat, was der Chef angeordnet hat. Die Kundenberatungen in der Ausstellung haben nicht geklappt und ich musste eingreifen.

Einiges konnte ich "vertuschen", aber manche Fehler haben auch den Weg zum Chef gefunden. Er hat schon angedeutet, dass wir beide darüber noch ein Gespräch führen müssen.

Ich vermute, dass er in den nächsten Minuten die Urlaubsübergabe machen wird und dann hagelt es wieder Vorwürfe wegen M. Und es wird mit Sicherheit die Frage aufkommen, ob man sie von den Stunden nicht wieder runter setzt, damit nicht so viel passiert. Keine Frage, ich hätte im Moment die Kapazität, um noch mehr Aufgaben zu übernehmen, aber zum Herbst/Winter wird es in unserer Branche wieder hektisch und dann klappt das nicht mehr.

Ein ewiges Auf und Ab.

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Mittwoch, 10. August 2011
Zuckerentzug
Ich bin auf Entzug...auf Zuckerentzug.

R. ist in den letzten Jahren recht rundlich geworden und möchte dies ändern. Da mein Gewicht nicht wirklich der Norm entspricht *räusper* und das ist wahrlich untertrieben, haben wir beschlossen gemeinsam gegen ein paar Pfunde anzugehen.

Erster Akt:
Süßigkeiten und fettige Snacks vermeiden

Ich fühle mich wie ein Junkie auf Entzug. Auf Arbeit stehen immer Süßigkeiten und Knabbereien herum, aber heute ist schon der dritte Tag, den ich widerstanden habe. Um nicht in den Heißhunger zu geraten, gönne ich mir aber täglich ein oder zwei Minizwieback mit Kokos. R. futtert in Maßen den Süßigkeitenvorrat zu Hause auf.

Zweiter Akt:
Reduzierung der Kohlehydrate

Hier ist R. Vorreiter, denn er verzichtet mehrfach in der Woche ganz auf Kohlehydrate. Ich habe die Menge der Kartoffeln, Nudeln, etc. aber halbiert, da ich nicht ganz darauf verzichten möchte. Tagsüber sind sie unentbehrlich für mich, da ich viel Energie im Job benötige.

Dritter Akt:
Mehr Bewegung. Kein Ausdauersport, sondern mäßiges Tempo. Flottes Spazieren, Gymnastik, etc. stehen nun mehrfach in der Woche auf dem Programm.

Weitere Akte sind zur Zeit noch nicht geplant. Wir schauen auf die Ergebnisse und entscheiden dann weiter.

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