Donnerstag, 15. Mai 2014
Müde, müde und nochmals müde
amakea, 10:26h
Ich bin so müde...
...weil ich nachts nicht durchschlafen kann
...weil mein Kopf nicht zur Ruhe kommt
...weil ich es leid bin mich ständig zu rechtfertigen
...weil ich nicht mehr kämpfen will
Am Dienstag Nachmittag hatte ich dann noch die Gelegenheit mit meinem Chef zu sprechen. Ich wollte nur über das Thema Hausmesse sprechen, nichts anderes. Aber er sprach natürlich das Thema M. an. Auch meine Warnung, dass ich, wenn wir darüber sprechen, kein Blatt vor den Mund nehmen werde, hat er in den Wind geschlagen.
Also habe ich geredet...habe ihm (fast) alles gesagt...habe ihm die Situation erklärt...ihm gesagt, dass mich diese Frau fertig macht...habe ihm gesagt, dass er mich nicht mehr unterstützt, sondern im Gegenteil ständig "auf mir herum hackt"...habe ihm gesagt wie boshaft M. ist und das nicht nur zu mir.
Er erzählte, dass das Thema M. bei ihm zu Hause auch täglich Thema ist. Aber er ist immer noch der Meinung, dass A. und ich das ohne M. nicht schaffen. Da bin ich anderer Meinung, denn es müsste nur ein wenig umstrukturiert werden. Er findet keine Lösung für das Problem, meinte nur, wenn wir jemand Neues als Ersatz für M. suchen, könne es ja sein, dass ich die auch nicht mögen würde. Bei dieser Aussage bin ich richtig wütend geworden, denn es hat hier nichts mit Sympathie zu tun...es ist mir gelinde gesagt sch...egal, ob ich mit einer Kollegin einen Trinken gehen kann, oder ob ich nur beruflich mit ihr zu tun haben will.
Meine Reaktion hat ihn überrascht, aber er hat verstanden warum ich so reagiert habe. Er hat zumindest gesagt er hätte es verstanden.
Wenn M. im Juni zwei Wochen Urlaub hat, wird er sehen können wie wir das zu zweit hinbekommen.
...weil ich nachts nicht durchschlafen kann
...weil mein Kopf nicht zur Ruhe kommt
...weil ich es leid bin mich ständig zu rechtfertigen
...weil ich nicht mehr kämpfen will
Am Dienstag Nachmittag hatte ich dann noch die Gelegenheit mit meinem Chef zu sprechen. Ich wollte nur über das Thema Hausmesse sprechen, nichts anderes. Aber er sprach natürlich das Thema M. an. Auch meine Warnung, dass ich, wenn wir darüber sprechen, kein Blatt vor den Mund nehmen werde, hat er in den Wind geschlagen.
Also habe ich geredet...habe ihm (fast) alles gesagt...habe ihm die Situation erklärt...ihm gesagt, dass mich diese Frau fertig macht...habe ihm gesagt, dass er mich nicht mehr unterstützt, sondern im Gegenteil ständig "auf mir herum hackt"...habe ihm gesagt wie boshaft M. ist und das nicht nur zu mir.
Er erzählte, dass das Thema M. bei ihm zu Hause auch täglich Thema ist. Aber er ist immer noch der Meinung, dass A. und ich das ohne M. nicht schaffen. Da bin ich anderer Meinung, denn es müsste nur ein wenig umstrukturiert werden. Er findet keine Lösung für das Problem, meinte nur, wenn wir jemand Neues als Ersatz für M. suchen, könne es ja sein, dass ich die auch nicht mögen würde. Bei dieser Aussage bin ich richtig wütend geworden, denn es hat hier nichts mit Sympathie zu tun...es ist mir gelinde gesagt sch...egal, ob ich mit einer Kollegin einen Trinken gehen kann, oder ob ich nur beruflich mit ihr zu tun haben will.
Meine Reaktion hat ihn überrascht, aber er hat verstanden warum ich so reagiert habe. Er hat zumindest gesagt er hätte es verstanden.
Wenn M. im Juni zwei Wochen Urlaub hat, wird er sehen können wie wir das zu zweit hinbekommen.
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Montag, 12. Mai 2014
Messe
amakea, 13:37h
Nächste Woche Samstag haben wir in der Firma unsere Hausmesse, deren Planung ich komplett übernehmen musste. D.h. Werbung, Partner ansprechen wegen Werbung und Streuartikeln, Mobil buchen, Fensterputzer, Bewirtung, Vorträge, und und und. Viel Arbeit, da ich in diesem Jahr auch das erste Mal einen Vortrag halten werde, den ich leider immer noch nicht fertig gestellt habe.
So langsam komme ich in die heiße Phase und merke, dass die Zeit verdammt knapp ist.
Ich werde heute meinen Chef interviewen wie er sich das vorstellt, wenn ich keine Monteure zur Verfügung habe, die die Ausstellung auf Vordermann bringen, bzw. restliche Ausstellungsgegenstände montieren.
Gespannt erwarte ich seine Antwort...
So langsam komme ich in die heiße Phase und merke, dass die Zeit verdammt knapp ist.
Ich werde heute meinen Chef interviewen wie er sich das vorstellt, wenn ich keine Monteure zur Verfügung habe, die die Ausstellung auf Vordermann bringen, bzw. restliche Ausstellungsgegenstände montieren.
Gespannt erwarte ich seine Antwort...
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Freitag, 9. Mai 2014
Kämpfen oder Aufgeben II
amakea, 13:14h
Gestern hat meine Kollegin A. mich spontan zu sich nach Hause zum Essen eingeladen. Da ich sowieso nichts vorhatte und R. das Auto brauchte, sprach nichts dagegen und ich fuhr mit.
Sie hat mir dann ins Gewissen geredet...mich gebeten nicht aufzugeben, sondern mich zu wehren. Ihre Argumente waren stichhaltig und nachvollziehbar, aber ich weiß nicht, ob ich die Kraft dafür aufbringe.
Heute geht es mir gut, denn M. arbeitet freitags nicht. A., Chef und ich haben richtig Freude am arbeiten und am Umgang miteinander. Es wird viel gelacht und gescherzt...wie früher eben, als es trotz großem Arbeitsvolumen und stressigen Kunden viel Spaß gemacht hat.
Gestern, als A. und ich die Firma verließen und uns vom Chef verabschiedeten, sagte er zu A. "Wir müssen Frau N. unbedingt entlasten. Ich bürde ihr immer mehr Arbeit auf, die Vorbereitungen für die Hausmesse lasten komplett auf ihren Schultern und keiner nimmt ihr etwas ab, oder bietet Hilfe an."
Also bemerkt er es doch noch...tut nur nichts dagegen.
Ich habe A. heute wieder einen großen Batzen Arbeit für Montag gegeben. Das entlastet mich und ich weiß, dass sie die Arbeit ordentlich erledigt. Also wieder ein Stückchen mehr Freiraum für mich.
Sie hat mir dann ins Gewissen geredet...mich gebeten nicht aufzugeben, sondern mich zu wehren. Ihre Argumente waren stichhaltig und nachvollziehbar, aber ich weiß nicht, ob ich die Kraft dafür aufbringe.
Heute geht es mir gut, denn M. arbeitet freitags nicht. A., Chef und ich haben richtig Freude am arbeiten und am Umgang miteinander. Es wird viel gelacht und gescherzt...wie früher eben, als es trotz großem Arbeitsvolumen und stressigen Kunden viel Spaß gemacht hat.
Gestern, als A. und ich die Firma verließen und uns vom Chef verabschiedeten, sagte er zu A. "Wir müssen Frau N. unbedingt entlasten. Ich bürde ihr immer mehr Arbeit auf, die Vorbereitungen für die Hausmesse lasten komplett auf ihren Schultern und keiner nimmt ihr etwas ab, oder bietet Hilfe an."
Also bemerkt er es doch noch...tut nur nichts dagegen.
Ich habe A. heute wieder einen großen Batzen Arbeit für Montag gegeben. Das entlastet mich und ich weiß, dass sie die Arbeit ordentlich erledigt. Also wieder ein Stückchen mehr Freiraum für mich.
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Donnerstag, 8. Mai 2014
Schlachtplan
amakea, 12:01h
In der letzten, wieder recht kurzen und tränenreichen Nacht, habe ich für mich einen Schlachtplan entworfen.
Ich werde bis nach den Sommerferien durchhalten und wenn ich dann im August Urlaub habe, werde ich meine Bewerbungsunterlagen auffrischen, einen guten Lebenslauf entwerfen, Passbilder machen und dann meinen Chef um ein Zwischenzeugnis bitten. Wenn er fragen sollte warum, dann werde ich ihm sagen, dass ich beginne mich zu bewerben.
Meiner Meinung nach sollte man keine "Drohungen" wie "entweder sie oder ich" aussprechen, wenn man nicht auf einen Satz wie "Reisende soll man nicht aufhalten" oder ähnliches vorbereitet ist.
Ich werde bis nach den Sommerferien durchhalten und wenn ich dann im August Urlaub habe, werde ich meine Bewerbungsunterlagen auffrischen, einen guten Lebenslauf entwerfen, Passbilder machen und dann meinen Chef um ein Zwischenzeugnis bitten. Wenn er fragen sollte warum, dann werde ich ihm sagen, dass ich beginne mich zu bewerben.
Meiner Meinung nach sollte man keine "Drohungen" wie "entweder sie oder ich" aussprechen, wenn man nicht auf einen Satz wie "Reisende soll man nicht aufhalten" oder ähnliches vorbereitet ist.
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Montag, 5. Mai 2014
Montag
amakea, 10:28h
Montage an sich haben ja schon etwas nerviges, weil man nach einem normalerweise entspanntem Wochenende wieder in die Tretmühle zurück muss.
Meine Montage kündigen sich schon in der Nacht von Sonntag auf Montag mit Schlafstörungen an. Ich bin schon derart sensibilisiert, dass sich die Gedanken um M. kreisen. "Was kommt wieder auf den Tisch? Was hat sie sich am Wochenende überlegt? Womit kommt sie nun schon wieder um die Ecke?"
Das ist natürlich ein hausgemachter Stress, ich weiß. Abstellen kann ich ihn derzeit aber nicht.
Sitze ich dann im Auto, drehe ich die Musik auf, damit ich die Gedanken übertöne. Ich konzentriere mich dann auf die Liedtexte und trällere mit.
Je näher ich meiner Arbeitsstätte komme, desto mehr sträubt sich mir sämtliche Körperbehaarung und mir wird flau im Magen.
Und es dauerte auch keine zehn Minuten und es ging schon wieder los. Ich erfuhr Dinge, die ich ANGEBLICH gesagt hätte, die M. betreffen. M. hatte dies A. erzählt am letzten Mittwochnachmittag. Ich hätte gesagt, dass M. in meinem Urlaub nicht den ganzen Tag arbeiten müsse (sie arbeitet ja in der Regel nur halbe Tage, aber in meinem Urlaub musste sie im letzten Jahr ganze Tage kommen, da A. es noch nicht alleine schaffte), aber das habe ich nie gesagt! Im Gegenteil: M. stand eines Tages vor mir und sagte:" Also der Chef braucht nicht zu glauben, dass ich die ganze Arbeit in meinen 22 Wochenstunden schaffe, wenn du in Urlaub bist. Das kann er sich abschminken." Ich hatte darauf nichts gesagt, gar nichts, nicht ein kleines Wörtchen.
Nun ja, ich bin wahrscheinlich auch zu sehr darauf sensibilisiert und ängstlich, dass wieder etwas von M.´s Seite aus kommt, oder passiert.
Meine Montage kündigen sich schon in der Nacht von Sonntag auf Montag mit Schlafstörungen an. Ich bin schon derart sensibilisiert, dass sich die Gedanken um M. kreisen. "Was kommt wieder auf den Tisch? Was hat sie sich am Wochenende überlegt? Womit kommt sie nun schon wieder um die Ecke?"
Das ist natürlich ein hausgemachter Stress, ich weiß. Abstellen kann ich ihn derzeit aber nicht.
Sitze ich dann im Auto, drehe ich die Musik auf, damit ich die Gedanken übertöne. Ich konzentriere mich dann auf die Liedtexte und trällere mit.
Je näher ich meiner Arbeitsstätte komme, desto mehr sträubt sich mir sämtliche Körperbehaarung und mir wird flau im Magen.
Und es dauerte auch keine zehn Minuten und es ging schon wieder los. Ich erfuhr Dinge, die ich ANGEBLICH gesagt hätte, die M. betreffen. M. hatte dies A. erzählt am letzten Mittwochnachmittag. Ich hätte gesagt, dass M. in meinem Urlaub nicht den ganzen Tag arbeiten müsse (sie arbeitet ja in der Regel nur halbe Tage, aber in meinem Urlaub musste sie im letzten Jahr ganze Tage kommen, da A. es noch nicht alleine schaffte), aber das habe ich nie gesagt! Im Gegenteil: M. stand eines Tages vor mir und sagte:" Also der Chef braucht nicht zu glauben, dass ich die ganze Arbeit in meinen 22 Wochenstunden schaffe, wenn du in Urlaub bist. Das kann er sich abschminken." Ich hatte darauf nichts gesagt, gar nichts, nicht ein kleines Wörtchen.
Nun ja, ich bin wahrscheinlich auch zu sehr darauf sensibilisiert und ängstlich, dass wieder etwas von M.´s Seite aus kommt, oder passiert.
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Mittwoch, 30. April 2014
Statusbericht
amakea, 14:12h
Tja...ich weiß gar nicht wie ich es schreiben soll, denn ich falle wieder in ein tiefes Loch, bzw. ich befinde mich in demselben.
Die Situation am Arbeitsplatz spitzt sich täglich zu und M. geht nun schon so weit, dass sie häufig das Gespräch mit meinem Chef sucht und ihm "angebliche" Fehler auftischt. Sie sagt mir nach ich würde keine Arbeit abgeben. Wenn dann doch mal etwas von mir käme, wäre das eine niedere Arbeit, die ich selbst nicht gerne mache.
Das stimmt nicht! Zu mehr bin ich nicht mehr fähig. Meine Kraft ist fast aufgebraucht. Ich sagte nur meinem Chef, dass es nicht stimmt...mehr nicht...ich resigniere.
Ich arbeite A. nun sehr genau und intensiv auch in meine Aufgabengebiete ein, so dass sie eine gute Nachfolgerin werden könnte. Somit halte ich mir Optionen offen mir etwas Neues zu suchen, ohne meinen Chef und die Firma im Stich zu lassen. Es wäre dann ja jemand da, der mich gut vertreten könnte.
Die Bösartigkeit von M. zerstört meine Seele. Ich finde immer mehr heraus, dass ihre früheren Nettigkeiten gar nicht nett waren. Sie sagte und tat fast alles aus purem Egoismus.
Sätze wie "...du musst unbedingt mal eine Pause machen, ausspannen. Nimm doch einfach ein paar Tage Urlaub." waren nur dazu da ihre Überstunden in die Höhe zu treiben, weil ihr 30 Tage Urlaub nicht reichen.
Mittlerweile ist es so, dass sie wartet bis ich meinen Arbeitsplatz verlassen habe. Dann geht sie zu A. und beschwert sich über mich, lästert und versucht A. gegen mich aufzuhetzen. A. spricht aber mit mir darüber, weil sie nicht weiß wie sie sich verhalten soll. Mein Rat an sie war sich neutral zu verhalten, damit sie nicht auch noch zur Zielscheibe wird.
Gespräche mit meinem Chef verliefen so, dass er mir sagte, wenn M. in den Sack haut und kündigt, dann wäre es mein Problem, wenn ich das Büro mit A. nicht alleine stemmen würde. Originalton: Dann dulde ich von Ihnen keine Überstunden und sie können sehen wie sie das in 40 Wochenstunden schaffen.
Zur Zeit sehe ich wirklich nur den Ausweg den Gedanken an einen Wechsel des Arbeitsplatzes sehr ernst zu betrachten.
Die Situation am Arbeitsplatz spitzt sich täglich zu und M. geht nun schon so weit, dass sie häufig das Gespräch mit meinem Chef sucht und ihm "angebliche" Fehler auftischt. Sie sagt mir nach ich würde keine Arbeit abgeben. Wenn dann doch mal etwas von mir käme, wäre das eine niedere Arbeit, die ich selbst nicht gerne mache.
Das stimmt nicht! Zu mehr bin ich nicht mehr fähig. Meine Kraft ist fast aufgebraucht. Ich sagte nur meinem Chef, dass es nicht stimmt...mehr nicht...ich resigniere.
Ich arbeite A. nun sehr genau und intensiv auch in meine Aufgabengebiete ein, so dass sie eine gute Nachfolgerin werden könnte. Somit halte ich mir Optionen offen mir etwas Neues zu suchen, ohne meinen Chef und die Firma im Stich zu lassen. Es wäre dann ja jemand da, der mich gut vertreten könnte.
Die Bösartigkeit von M. zerstört meine Seele. Ich finde immer mehr heraus, dass ihre früheren Nettigkeiten gar nicht nett waren. Sie sagte und tat fast alles aus purem Egoismus.
Sätze wie "...du musst unbedingt mal eine Pause machen, ausspannen. Nimm doch einfach ein paar Tage Urlaub." waren nur dazu da ihre Überstunden in die Höhe zu treiben, weil ihr 30 Tage Urlaub nicht reichen.
Mittlerweile ist es so, dass sie wartet bis ich meinen Arbeitsplatz verlassen habe. Dann geht sie zu A. und beschwert sich über mich, lästert und versucht A. gegen mich aufzuhetzen. A. spricht aber mit mir darüber, weil sie nicht weiß wie sie sich verhalten soll. Mein Rat an sie war sich neutral zu verhalten, damit sie nicht auch noch zur Zielscheibe wird.
Gespräche mit meinem Chef verliefen so, dass er mir sagte, wenn M. in den Sack haut und kündigt, dann wäre es mein Problem, wenn ich das Büro mit A. nicht alleine stemmen würde. Originalton: Dann dulde ich von Ihnen keine Überstunden und sie können sehen wie sie das in 40 Wochenstunden schaffen.
Zur Zeit sehe ich wirklich nur den Ausweg den Gedanken an einen Wechsel des Arbeitsplatzes sehr ernst zu betrachten.
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Donnerstag, 13. Februar 2014
Februar
amakea, 13:27h
Irgendwie schaffe ich es im Moment nur selten an meinen Rechner, um einen Beitrag zu schreiben. Liegt sicherlich an meinem ausgefüllten Tag.
Tja, wie fange ich an...meine neue Einstellung wurde in den letzten Tagen auf eine harte Probe gestellt, denn es herrscht wieder "Krieg" im Büro. Kollegin M. sucht und sucht und sucht Fehler bei mir, und da sie keine gravierenden Fehler findet, reibt sie mir kleine Rechtschreibfehler oder angeblich nicht ordnungsgemäß einsortierte Lieferscheine unter die Nase. KINDERGARTEN! Ich könnte ihr auf Anhieb mindestens 20 Fehler von ihr nennen, die ich kommentarlos korrigiert habe, aber ich lasse mich auf das Niveau nicht herab. Prompt hat sie sich beim Chef über mich beschwert...ich würde sie mobben.
Aber hallo!!!! Ich habe meinem Chef daraufhin gesagt, dass ich die Frau nicht mobbe. Lediglich Gespräche auf privater Ebene habe ich komplett eingestellt...ich möchte mit ihr einfach nichts mehr zu tun haben. Fragen ihrerseits werden von mir jedes Mal beantwortet und auf ihre unverschämten Mails antworte ich immer höflich und freundlich, denn ich lasse mir ihr gegenüber nichts zu Schulden kommen.
Der Chef wollte daraufhin eine gemeinsame Besprechung anberaumen, aber das habe ich abgelehnt. Wir hatten schon drei davon und keine hat etwas gebracht, da null Kompromissbereitschaft besteht.
Es ist also gedrückte Stimmung im Büro, obwohl es schon aufgefallen ist, dass meine Stimmung ab 13.00 Uhr stetig steigt (M. arbeitet nur bis 13.00 Uhr).
Jetzt gehe ich erst einmal nach Hause...habe heute noch einen Arzttermin und versuche heute Abend noch ausführlicher zu schreiben.
Tja, wie fange ich an...meine neue Einstellung wurde in den letzten Tagen auf eine harte Probe gestellt, denn es herrscht wieder "Krieg" im Büro. Kollegin M. sucht und sucht und sucht Fehler bei mir, und da sie keine gravierenden Fehler findet, reibt sie mir kleine Rechtschreibfehler oder angeblich nicht ordnungsgemäß einsortierte Lieferscheine unter die Nase. KINDERGARTEN! Ich könnte ihr auf Anhieb mindestens 20 Fehler von ihr nennen, die ich kommentarlos korrigiert habe, aber ich lasse mich auf das Niveau nicht herab. Prompt hat sie sich beim Chef über mich beschwert...ich würde sie mobben.
Aber hallo!!!! Ich habe meinem Chef daraufhin gesagt, dass ich die Frau nicht mobbe. Lediglich Gespräche auf privater Ebene habe ich komplett eingestellt...ich möchte mit ihr einfach nichts mehr zu tun haben. Fragen ihrerseits werden von mir jedes Mal beantwortet und auf ihre unverschämten Mails antworte ich immer höflich und freundlich, denn ich lasse mir ihr gegenüber nichts zu Schulden kommen.
Der Chef wollte daraufhin eine gemeinsame Besprechung anberaumen, aber das habe ich abgelehnt. Wir hatten schon drei davon und keine hat etwas gebracht, da null Kompromissbereitschaft besteht.
Es ist also gedrückte Stimmung im Büro, obwohl es schon aufgefallen ist, dass meine Stimmung ab 13.00 Uhr stetig steigt (M. arbeitet nur bis 13.00 Uhr).
Jetzt gehe ich erst einmal nach Hause...habe heute noch einen Arzttermin und versuche heute Abend noch ausführlicher zu schreiben.
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Dienstag, 10. Dezember 2013
Positiver Stress
amakea, 13:00h
...das ist das Schlüsselwort für mich.
In den letzten Wochen habe ich meine Einstellung zu gewissen Verhaltensweisen, Vorgängen und Personen in meinem Leben Stück für Stück geändert. Ich kann voller Stolz sagen, dass ich schon nach wenigen Tagen Veränderungen bemerken konnte...an mir und meinem Verhalten, aber auch an meinen Mitmenschen.
Das ging von geschockten über verständnislosen bis hin zu beleidigten Gesichtern. Die Wenigsten verstanden mein "neues" Verhalten.
Körperlich und seelisch geht es mir bereits viel besser und sogar der Weihnachtsstress macht mir nichts aus. Ich habe mir die Zeit genommen viele Geschenke selbst herzustellen und ich habe am Abend auch noch die Energie dazu, weil ich mich auf der Arbeit nicht komplett ausgepowert habe.
Heute war ein gutes Beispiel:
Mein Chef ist seit gestern so richtig mies drauf und es hat mich gestern sehr geärgert, weil ich mich von ihm mit vielen geschäftlichen Vorgängen im Stich gelassen fühlte. Da sich seine Laune über Nacht leider nicht gebessert hat, habe ich heute, als wir uns in der Kaffeeküche zufällig trafen, das Gespräch in diese Richtung gelenkt. Er hat mir seine Beweggründe, Sorgen und Ängste erklärt und sich entschuldigt, dass er mich mehrfach angeblökt hat.
Für mich war es sehr angenehm ihm ruhig zu sagen, dass ich nicht mehr so mit mir umgehen lasse...die Zeiten, in denen ich einfach den Kopf gesenkt und alles ertragen habe, sind vorbei.
Wie hat Hannibal immer gesagt? "Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert!"
In den letzten Wochen habe ich meine Einstellung zu gewissen Verhaltensweisen, Vorgängen und Personen in meinem Leben Stück für Stück geändert. Ich kann voller Stolz sagen, dass ich schon nach wenigen Tagen Veränderungen bemerken konnte...an mir und meinem Verhalten, aber auch an meinen Mitmenschen.
Das ging von geschockten über verständnislosen bis hin zu beleidigten Gesichtern. Die Wenigsten verstanden mein "neues" Verhalten.
Körperlich und seelisch geht es mir bereits viel besser und sogar der Weihnachtsstress macht mir nichts aus. Ich habe mir die Zeit genommen viele Geschenke selbst herzustellen und ich habe am Abend auch noch die Energie dazu, weil ich mich auf der Arbeit nicht komplett ausgepowert habe.
Heute war ein gutes Beispiel:
Mein Chef ist seit gestern so richtig mies drauf und es hat mich gestern sehr geärgert, weil ich mich von ihm mit vielen geschäftlichen Vorgängen im Stich gelassen fühlte. Da sich seine Laune über Nacht leider nicht gebessert hat, habe ich heute, als wir uns in der Kaffeeküche zufällig trafen, das Gespräch in diese Richtung gelenkt. Er hat mir seine Beweggründe, Sorgen und Ängste erklärt und sich entschuldigt, dass er mich mehrfach angeblökt hat.
Für mich war es sehr angenehm ihm ruhig zu sagen, dass ich nicht mehr so mit mir umgehen lasse...die Zeiten, in denen ich einfach den Kopf gesenkt und alles ertragen habe, sind vorbei.
Wie hat Hannibal immer gesagt? "Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert!"
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Montag, 11. November 2013
Geld gespart
amakea, 22:25h
Heute wieder super stressiger Arbeitstag. Es gab kaum Raum zum Luftholen.
Mein Chef fragte mich warum ich gewisse Abrechnungen heute selbst erledigt habe und sie nicht an eine Kollegin weiter gegeben habe. Ich habe das getan, weil beide Damen anscheinend nicht imstande sind eine Abrechnung auch logisch zu hinterfragen. Ich erklärte es dem Chef und konnte es ihm auch gleich belegen, weil er einen Einrichtungsgegenstand im Wert von über eintausend Euro vergessen hatte.
Es ist immer wieder herrlich zu sehen wie meinem Chef buchstäblich die Kinnlade herunter fällt.
Ansonsten bin ich gut gelaunt und für die Uhrzeit noch erstaunlich wach. Ich hoffe gleich noch ein paar Kapitel lesen zu können, wenn ich mit Dino noch einmal Gassi war.
Ich wünsche allen eine angenehme Nacht.
Mein Chef fragte mich warum ich gewisse Abrechnungen heute selbst erledigt habe und sie nicht an eine Kollegin weiter gegeben habe. Ich habe das getan, weil beide Damen anscheinend nicht imstande sind eine Abrechnung auch logisch zu hinterfragen. Ich erklärte es dem Chef und konnte es ihm auch gleich belegen, weil er einen Einrichtungsgegenstand im Wert von über eintausend Euro vergessen hatte.
Es ist immer wieder herrlich zu sehen wie meinem Chef buchstäblich die Kinnlade herunter fällt.
Ansonsten bin ich gut gelaunt und für die Uhrzeit noch erstaunlich wach. Ich hoffe gleich noch ein paar Kapitel lesen zu können, wenn ich mit Dino noch einmal Gassi war.
Ich wünsche allen eine angenehme Nacht.
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Montag, 4. November 2013
Nein sagen
amakea, 21:48h
Wie ich schon erwähnte, habe ich große Schwierigkeiten nein zu sagen. Heute habe ich es getan...an meinem Arbeitsplatz.
Hier eine kurze Schilderung der Situation:
Kollegin A. ist seit sechs Monaten im Unternehmen. Der Start war sehr positiv, aber nach Beendigung der Probezeit, stellte sie fest, dass sie sich nun doch nicht sehr wohl fühlt. Ich fragte, ob dies auch mit mir zu tun hätte, aber sie verneinte es. Es ging hin und her und mein Chef hat klar gestellt, dass er sie im Unternehmen halten will. Nun bekommt sie ihre Arbeitswünsche erfüllt und ich darf nichts mehr sagen, darf ihr keinen Druck mehr machen. Niemand weiß wie so ein reibungsloser Arbeitsablauf funktionieren soll, aber das tut hier nichts zur Sache.
Meine andere Kollegin und ich übernehmen nun die ganze Büroarbeit und sie beschäftigt sich mit der Beratung und dem Verkauf. Sie soll aber auch das Büro beherrschen und mit ans Telefon gehen.
Heute hat sie den ganzen Tag über privat telefoniert und hat die andere Kollegin auflaufen lassen. Am Nachmittag hat sie das gleiche dann mit mir abgezogen. Da ich nichts sagen darf, hielt ich den Mund.
Zum Feierabend hin drückte mir mein Chef einen blöden Spruch und da bin ich leicht ausgerastet. Ich habe ihm lautstark klar gemacht, dass ich die Untätigkeit der Kollegin nicht mittragen werde. Ich habe viele Sätze gebraucht und ich wurde immer lauter, bis ich fast geschrien habe. Das kennt man nicht von mir und mein Chef war ehrlich erschrocken.
Nach meinem Abgang klopfte mir das Herz bis zum Hals und meine Nerven flatterten noch Stunden danach.
Aber ich bin stolz auf mich, dass ich mir das nicht gefallen lasse!
Hier eine kurze Schilderung der Situation:
Kollegin A. ist seit sechs Monaten im Unternehmen. Der Start war sehr positiv, aber nach Beendigung der Probezeit, stellte sie fest, dass sie sich nun doch nicht sehr wohl fühlt. Ich fragte, ob dies auch mit mir zu tun hätte, aber sie verneinte es. Es ging hin und her und mein Chef hat klar gestellt, dass er sie im Unternehmen halten will. Nun bekommt sie ihre Arbeitswünsche erfüllt und ich darf nichts mehr sagen, darf ihr keinen Druck mehr machen. Niemand weiß wie so ein reibungsloser Arbeitsablauf funktionieren soll, aber das tut hier nichts zur Sache.
Meine andere Kollegin und ich übernehmen nun die ganze Büroarbeit und sie beschäftigt sich mit der Beratung und dem Verkauf. Sie soll aber auch das Büro beherrschen und mit ans Telefon gehen.
Heute hat sie den ganzen Tag über privat telefoniert und hat die andere Kollegin auflaufen lassen. Am Nachmittag hat sie das gleiche dann mit mir abgezogen. Da ich nichts sagen darf, hielt ich den Mund.
Zum Feierabend hin drückte mir mein Chef einen blöden Spruch und da bin ich leicht ausgerastet. Ich habe ihm lautstark klar gemacht, dass ich die Untätigkeit der Kollegin nicht mittragen werde. Ich habe viele Sätze gebraucht und ich wurde immer lauter, bis ich fast geschrien habe. Das kennt man nicht von mir und mein Chef war ehrlich erschrocken.
Nach meinem Abgang klopfte mir das Herz bis zum Hals und meine Nerven flatterten noch Stunden danach.
Aber ich bin stolz auf mich, dass ich mir das nicht gefallen lasse!
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