Montag, 5. September 2011
Erholsames Wochenende
amakea, 16:10h
Die vier Tage langes Wochenende haben sehr gut getan. Mein schlechtes Gewissen war am Donnerstag beruhigt, als kein Anruf aus der Firma kam.
Mein Vater hatte mich für den Morgen gepachtet und wir gingen um 08.00 Uhr in den Wald um Pilze zu suchen. Meine Vermutung er könne vielleicht Redebedarf haben, bestätigte sich bereits nach wenigen Metern. Zwei Stunden kraxelten wir über Baumstämme, durch Gebüsch quer durch den Wald mit einer relativ kleinen Ausbeute...aber der Spaß ist es wirklich wert!
Bezüglich des Gesprächs mit meinem Vater werde ich nun wohl weitere Schritte einleiten müssen.
Zum einen werde ich mich über einen "Kurs" bei der Krankenkasse oder im hiesigen Krankenhaus über den Umgang mit Parkinson-Patienten bemühen. Ich selbst habe schon einige Dinge darüber in Erfahrung gebracht, bin aber der Ansicht, dass mein Vater dies alles von einem Arzt oder Dozenten hören muss. Selbstredend, dass ich ihn zu diesem Termin begleiten werde.
Zum anderen muss ich ernstlich darüber nachdenken meinen Eltern einen beträchtlichen Teil des Haushaltes abzunehmen. Mein Vater läuft jetzt schon am Limit und bekommt die groben Arbeiten eben so geschafft. Wie ich dies zeitlich hinbiegen soll, weiß ich allerdings noch nicht genau. Es könnte auch schwierig werden, dass mein Vater diese Hilfe auch annimmt. Unumstößlich ist, dass die beiden keine fremde Putzhilfe im Haus haben möchten.
Alte Probleme haben sich in den letzten Wochen gelöst und ein paar neue Probleme sind dazu gekommen.
Ein ewiger Kreislauf...
Mein Vater hatte mich für den Morgen gepachtet und wir gingen um 08.00 Uhr in den Wald um Pilze zu suchen. Meine Vermutung er könne vielleicht Redebedarf haben, bestätigte sich bereits nach wenigen Metern. Zwei Stunden kraxelten wir über Baumstämme, durch Gebüsch quer durch den Wald mit einer relativ kleinen Ausbeute...aber der Spaß ist es wirklich wert!
Bezüglich des Gesprächs mit meinem Vater werde ich nun wohl weitere Schritte einleiten müssen.
Zum einen werde ich mich über einen "Kurs" bei der Krankenkasse oder im hiesigen Krankenhaus über den Umgang mit Parkinson-Patienten bemühen. Ich selbst habe schon einige Dinge darüber in Erfahrung gebracht, bin aber der Ansicht, dass mein Vater dies alles von einem Arzt oder Dozenten hören muss. Selbstredend, dass ich ihn zu diesem Termin begleiten werde.
Zum anderen muss ich ernstlich darüber nachdenken meinen Eltern einen beträchtlichen Teil des Haushaltes abzunehmen. Mein Vater läuft jetzt schon am Limit und bekommt die groben Arbeiten eben so geschafft. Wie ich dies zeitlich hinbiegen soll, weiß ich allerdings noch nicht genau. Es könnte auch schwierig werden, dass mein Vater diese Hilfe auch annimmt. Unumstößlich ist, dass die beiden keine fremde Putzhilfe im Haus haben möchten.
Alte Probleme haben sich in den letzten Wochen gelöst und ein paar neue Probleme sind dazu gekommen.
Ein ewiger Kreislauf...
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