Dienstag, 26. April 2011
Zwiespältige Gefühle
amakea, 15:46h
Bisher habe ich in meinem Leben immer Wert darauf gelegt fair zu anderen Menschen zu sein. Da ich als dicker Mensch bereits viel habe einstecken müssen, agiere ich nach dem Motto "Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem andren zu".
Diese Einstellung stößt mit meiner neuen Kollegin an ihre Grenzen, bzw. ist schon darüber hinaus gegangen.
Ich merke zunehmend, dass ich ungerecht werde...gebe schnippische Antworten, bin mit ihr strenger als ich es zuvor mit M. war. Als M. angefangen hat, habe ich sehr viel Geduld mit ihr gehabt und auch heute noch, nach drei Jahren, beantworte ich ihre Fragen ohne mit der Wimper zu zucken.
Bei der Neuen sehe ich aber keine Bemühung die Dinge zu verstehen. Sie fragt und fragt und fragt und schreibt sich nichts auf, obwohl ich ihr das schon mehrfach gesagt habe. Mittlerweile bin ich dazu übergegangen sie mehr suchen zu lassen und die Fragen nicht gleich zu beantworten. Wenn man sich etwas erarbeiten muss, bleibt es ja besser hängen. Ihr Kommentar "Nun sagen Sie mir das doch einfach, dann muss ich nicht lange suchen."
Am Donnerstag erzählt sie mir noch, dass sie noch nie im Team arbeiten konnte...sie hätte immer alleine arbeiten müssen. Na super! Wir sind im Büro aber ein 5er-Team und ich sagte ihr, dass sie sich darauf einstellen müsse. Ihre Frage "Arbeiten Sie immer so korrekt hier?" hat mich dann doch schockiert. Ich bejahte und erklärte, dass das korrekte Arbeiten bei uns das A und O ist.
Ich bin hin- und hergerissen, habe ein schlechtes Gewissen, da ich mein Verhalten nicht richtig einschätzen kann. Bin ich wirklich unfair? Jetzt habe ich meinem Chef vorgeschlagen, dass sie während meines Urlaubs im Mai für eine Woche die Nachmittage alleine macht. Das wäre eine gute Bewährungsprobe. Ich musste das schon nach einer Woche machen! Mal schauen wir mein Chef sich entscheidet.
Diese Einstellung stößt mit meiner neuen Kollegin an ihre Grenzen, bzw. ist schon darüber hinaus gegangen.
Ich merke zunehmend, dass ich ungerecht werde...gebe schnippische Antworten, bin mit ihr strenger als ich es zuvor mit M. war. Als M. angefangen hat, habe ich sehr viel Geduld mit ihr gehabt und auch heute noch, nach drei Jahren, beantworte ich ihre Fragen ohne mit der Wimper zu zucken.
Bei der Neuen sehe ich aber keine Bemühung die Dinge zu verstehen. Sie fragt und fragt und fragt und schreibt sich nichts auf, obwohl ich ihr das schon mehrfach gesagt habe. Mittlerweile bin ich dazu übergegangen sie mehr suchen zu lassen und die Fragen nicht gleich zu beantworten. Wenn man sich etwas erarbeiten muss, bleibt es ja besser hängen. Ihr Kommentar "Nun sagen Sie mir das doch einfach, dann muss ich nicht lange suchen."
Am Donnerstag erzählt sie mir noch, dass sie noch nie im Team arbeiten konnte...sie hätte immer alleine arbeiten müssen. Na super! Wir sind im Büro aber ein 5er-Team und ich sagte ihr, dass sie sich darauf einstellen müsse. Ihre Frage "Arbeiten Sie immer so korrekt hier?" hat mich dann doch schockiert. Ich bejahte und erklärte, dass das korrekte Arbeiten bei uns das A und O ist.
Ich bin hin- und hergerissen, habe ein schlechtes Gewissen, da ich mein Verhalten nicht richtig einschätzen kann. Bin ich wirklich unfair? Jetzt habe ich meinem Chef vorgeschlagen, dass sie während meines Urlaubs im Mai für eine Woche die Nachmittage alleine macht. Das wäre eine gute Bewährungsprobe. Ich musste das schon nach einer Woche machen! Mal schauen wir mein Chef sich entscheidet.
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