Freitag, 10. Dezember 2010
Der Verfall der Gesellschaft...
amakea, 15:32h
...oder wie sollte ich mit meinen Mitmenschen umgehen.
Ich bin traurig, deprimiert, enttäuscht und auch ein Stück weg wütend.
Zählen Dinge wie "Was du nicht willst, was man dir tu, das füg auch keinem andren zu." denn gar nicht mehr? Mir fegt nur noch ein eisiger Wind entgegen. Sei es beim Autofahren, im Umgang mit Kunden, in der Firma, in der Verwandtschaft.
Beim Autofahren ist ein hoher Prozentsatz der Fahrer/Fahrerinnen rücksichtslos, fahren ohne Sinn und Verstand, drängeln, fahren furchtbar dicht auf, fahren in Eis und Schnee rasant wie immer. Ich fahre nur einen Kleinwagen, der aber fähig ist in der Ortschaft 50 km/h zu fahren, die ich auch größtenteils einhalte. Fast jeden Morgen versucht sich der eine oder andere Wagen in meinen Kofferraum zu drängen, obwohl es zum Teil durch die verstopften Straßen gar nicht möglich ist schneller zu fahren.
Es wird konsequent in die Kreuzung hinein gefahren, auch wenn es gut sichtbar zu einem Rückstau kommt (beobachte ich jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit und auf dem Weg nach Hause). Die Regel rechts vor links wird permanent missachtet, es wird in unübersichtlichen Kurven überholt und bei Schnee und Eis wird gedrängelt und genötigt.
Die Kunden sind gereizt, unverschämt, vergreifen sich im Ton. Gerade vor ein paar Minuten hatte ich ein Telefonat, bei dem der Kunde unsere Monteure wüst beschimpfte sie hätten keine Ahnung wären inkonsequent (er meinte wohl nicht kompetent genug). Er würde sofort einen Gutachter kommen lassen und dann könnte seine Vermieterin und auch wir uns warm anziehen. Schön im Anschluss zu hören, dass dieser Herr noch nicht einen Cent Miete gezahlt hat, seit der die besagte Halle angemietet hat.
Eine andere Kundin versuchte meine Kollegin und mich gegeneinander auszuspielen. Wir hätten gesagt es kommt niemand raus, um ihre Heizung zu überprüfen. Beim letzten Telefonat hatte sie aber ausdrücklich darauf bestanden NUR zu telefonieren und KEINESFALLS jemanden rauszuschicken.
Rechnungen werden einfach nicht bezahlt. Kommt die Mahnung flattern unverschämte Briefe ein wie wir uns wagen könnten den Kunden anzumahnen. Schließlich hätte er noch Reklamationen...davon weiß hier nur leider niemand etwas.
In der Firma wird nur noch gemeckert und gestänkert und versucht Unfrieden zu stiften. Jeder ist sich selbst der nächste und lässt die Unzufriedenheit an uns Sekretärinnen aus.
In der Verwandschaft meinen alle irgendetwas zu veranlassen und im Anschluss zu sagen, dass ich mich darum kümmern könnte.
Bestes Beispiel: Meine Eltern fliegen am 07.Januar zu meinem Bruder in die Karibik (er lebt seit 10 Jahren dort) und seine Freundin muss wegen ihrer Rente hier in Deutschland etwas erledigen. Sie will genau zu dieser Zeit kommen, weiß aber schon über sechs Monate, dass sie bis Ende Januar Formulare überbringen muss. Jetzt sagen plötzlich alle: Ach, A., Du kannst sie doch fahren!
Nix da! Ich bin doch nicht der Hampelmann für alle! Zudem habe ich tagsüber gar keine Zeit, da ich arbeiten gehe.
Teil 2 folgt später...
Ich bin traurig, deprimiert, enttäuscht und auch ein Stück weg wütend.
Zählen Dinge wie "Was du nicht willst, was man dir tu, das füg auch keinem andren zu." denn gar nicht mehr? Mir fegt nur noch ein eisiger Wind entgegen. Sei es beim Autofahren, im Umgang mit Kunden, in der Firma, in der Verwandtschaft.
Beim Autofahren ist ein hoher Prozentsatz der Fahrer/Fahrerinnen rücksichtslos, fahren ohne Sinn und Verstand, drängeln, fahren furchtbar dicht auf, fahren in Eis und Schnee rasant wie immer. Ich fahre nur einen Kleinwagen, der aber fähig ist in der Ortschaft 50 km/h zu fahren, die ich auch größtenteils einhalte. Fast jeden Morgen versucht sich der eine oder andere Wagen in meinen Kofferraum zu drängen, obwohl es zum Teil durch die verstopften Straßen gar nicht möglich ist schneller zu fahren.
Es wird konsequent in die Kreuzung hinein gefahren, auch wenn es gut sichtbar zu einem Rückstau kommt (beobachte ich jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit und auf dem Weg nach Hause). Die Regel rechts vor links wird permanent missachtet, es wird in unübersichtlichen Kurven überholt und bei Schnee und Eis wird gedrängelt und genötigt.
Die Kunden sind gereizt, unverschämt, vergreifen sich im Ton. Gerade vor ein paar Minuten hatte ich ein Telefonat, bei dem der Kunde unsere Monteure wüst beschimpfte sie hätten keine Ahnung wären inkonsequent (er meinte wohl nicht kompetent genug). Er würde sofort einen Gutachter kommen lassen und dann könnte seine Vermieterin und auch wir uns warm anziehen. Schön im Anschluss zu hören, dass dieser Herr noch nicht einen Cent Miete gezahlt hat, seit der die besagte Halle angemietet hat.
Eine andere Kundin versuchte meine Kollegin und mich gegeneinander auszuspielen. Wir hätten gesagt es kommt niemand raus, um ihre Heizung zu überprüfen. Beim letzten Telefonat hatte sie aber ausdrücklich darauf bestanden NUR zu telefonieren und KEINESFALLS jemanden rauszuschicken.
Rechnungen werden einfach nicht bezahlt. Kommt die Mahnung flattern unverschämte Briefe ein wie wir uns wagen könnten den Kunden anzumahnen. Schließlich hätte er noch Reklamationen...davon weiß hier nur leider niemand etwas.
In der Firma wird nur noch gemeckert und gestänkert und versucht Unfrieden zu stiften. Jeder ist sich selbst der nächste und lässt die Unzufriedenheit an uns Sekretärinnen aus.
In der Verwandschaft meinen alle irgendetwas zu veranlassen und im Anschluss zu sagen, dass ich mich darum kümmern könnte.
Bestes Beispiel: Meine Eltern fliegen am 07.Januar zu meinem Bruder in die Karibik (er lebt seit 10 Jahren dort) und seine Freundin muss wegen ihrer Rente hier in Deutschland etwas erledigen. Sie will genau zu dieser Zeit kommen, weiß aber schon über sechs Monate, dass sie bis Ende Januar Formulare überbringen muss. Jetzt sagen plötzlich alle: Ach, A., Du kannst sie doch fahren!
Nix da! Ich bin doch nicht der Hampelmann für alle! Zudem habe ich tagsüber gar keine Zeit, da ich arbeiten gehe.
Teil 2 folgt später...
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