Sonntag, 4. April 2010
Familie
amakea, 20:11h
Die Familie kommt zu Besuch! Manchmal ein Horror, aber manchmal freue ich mich auch meine Brüder, Nichten, Neffen, Großnichten, Großneffen und na ja, Schwägerin zu sehen. Dann fallen sie ein...bei meinen Eltern im Nachbarhaus.
Sie sitzen am Kaffeetisch und schieben sich ein Stück Torte nach dem anderen in den Rachen. Torten, die mein Vater und ich mit Schweiß und Liebe gebacken haben. Das schmutzige Geschirr in die Küche tragen? Aber nie und nimmer! Man ist ja zu Besuch! Also stehe ich in der Küche und spüle. Dann sitzt man gemütlich zusammen.
"Möchte jemand etwas trinken?" fragt meine Mutter. "Andrea, geh doch mal in den Keller und hol die Getränke."
Also bin ich wieder am Zug.
Abendessen. 18.00 Uhr geht es mit den Vorbereitungen los. Dreimal darf geraten werden wer die Vorbereitungen übernimmt...ja, richtig! ICH. Gegen 19.00 Uhr wird dann wieder gefuttert was das Zeug hält und dann stehen mein Vater und ich in der Küche, räumen auf, spülen, packen die Reste ein, die fast jeder mitnehmen will.
Dieses Jahr habe ich gestreikt. Ich habe meiner Mutter gesagt, dass ich NUR zum Kaffee herüber komme, wenn sie die Familie zu Ostern einladen will. Ich habe die Nase gestrichen voll, dass alle es für selbstverständlich halten bedient zu werden und meinen alten Eltern noch nicht einmal beim Tischabräumen helfen. Sie fallen ein wie die Heuschrecken, fressen sich die Bäuche voll, nehmen sich noch genügend für die nächsten Tage mit und es kommt kein Danke schön, oder sonst eine Regung.
Zugegeben. Ich sitze nun zu Hause und habe ein leicht schlechtes Gewissen, dass ich nach dem Kaffee wieder gegangen bin, aber anders scheinen sie es nicht zu lernen.
Sie sitzen am Kaffeetisch und schieben sich ein Stück Torte nach dem anderen in den Rachen. Torten, die mein Vater und ich mit Schweiß und Liebe gebacken haben. Das schmutzige Geschirr in die Küche tragen? Aber nie und nimmer! Man ist ja zu Besuch! Also stehe ich in der Küche und spüle. Dann sitzt man gemütlich zusammen.
"Möchte jemand etwas trinken?" fragt meine Mutter. "Andrea, geh doch mal in den Keller und hol die Getränke."
Also bin ich wieder am Zug.
Abendessen. 18.00 Uhr geht es mit den Vorbereitungen los. Dreimal darf geraten werden wer die Vorbereitungen übernimmt...ja, richtig! ICH. Gegen 19.00 Uhr wird dann wieder gefuttert was das Zeug hält und dann stehen mein Vater und ich in der Küche, räumen auf, spülen, packen die Reste ein, die fast jeder mitnehmen will.
Dieses Jahr habe ich gestreikt. Ich habe meiner Mutter gesagt, dass ich NUR zum Kaffee herüber komme, wenn sie die Familie zu Ostern einladen will. Ich habe die Nase gestrichen voll, dass alle es für selbstverständlich halten bedient zu werden und meinen alten Eltern noch nicht einmal beim Tischabräumen helfen. Sie fallen ein wie die Heuschrecken, fressen sich die Bäuche voll, nehmen sich noch genügend für die nächsten Tage mit und es kommt kein Danke schön, oder sonst eine Regung.
Zugegeben. Ich sitze nun zu Hause und habe ein leicht schlechtes Gewissen, dass ich nach dem Kaffee wieder gegangen bin, aber anders scheinen sie es nicht zu lernen.
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