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Freitag, 2. März 2012
Meine Mutter...
amakea, 15:45h
...ist nun seit zwei Wochen wieder zu Hause...ohne Operation. Sie muss beim Stehen, Gehen und Sitzen ein Korsett tragen, für welches ich ihr gleich ein Schild mit der Aufschrift "Zicke" besorgt habe, denn das ist sie zur Zeit.
Sie soll viel liegen und wir hatten ihr ein Krankenbett organisiert, welches gut genutzt wird. Nächste Woche bringt mein Vater sie noch einmal zum Arzt, um zu untersuchen wie gut die Heilung voran geht. Es war ein Krampf einen Krankengymnast zu finden, der Hausbesuche übernimmt. Beim fünften hatte ich dann endlich Glück, so dass die Behandlung ab Montag statt findet.
Ich selbst habe weiterhin arbeitstechnisch viel zu tun und schiebe Überstunden. Auch morgen muss ich wieder ran, habe aber die Hoffnung, dass ich in der übernächsten Woche meinen Resturlaub aus 2011 nehmen kann. Es fällt mir sehr schwer den Urlaub zu nehmen, wenn ich sehe wieviel Arbeit dann liegen bleiben wird.
Es ist auch eine neue Kollegin in Sicht, aber ich habe noch keine genauen Angaben wann sie kommt. Da mein Kollege arge gesundheitliche Probleme hat und die Arbeit jetzt erst recht nicht mehr schafft (das war vorher bereits problematisch), habe ich noch den sanitären Kundendienst dazu bekommen. Bisher läuft das recht gut, aber ich muss noch eine Menge dazu lernen.
Nächste Woche habe ich dann auch endlich einen Termin beim plastischen Chirurgen bekommen, um das in meinem Gesicht wuchernde "Ding" zu entfernen, bzw. es soll erst ein Besprechungstermin sein. Der eigentliche OP-Termin kommt dann noch etwas später. So ist das halt, wenn man Kassenpatient ist, denn ich hatte den Termin im Januar vereinbart. So lange schon laufe ich mit dem Ding herum, muss Kunden bedienen, etc. Mein spärliches Selbstbewusstsein schrumpft dadurch noch ein bißchen, da mir jeder auf das "Ding" starrt.
Wir werden sehen was nächsten Donnerstag dabei heraus kommt.
Ansonsten freue ich mich auf einen hoffentlich ruhigen Sonntag und einen schönen Spaziergang mit Dino.
Sie soll viel liegen und wir hatten ihr ein Krankenbett organisiert, welches gut genutzt wird. Nächste Woche bringt mein Vater sie noch einmal zum Arzt, um zu untersuchen wie gut die Heilung voran geht. Es war ein Krampf einen Krankengymnast zu finden, der Hausbesuche übernimmt. Beim fünften hatte ich dann endlich Glück, so dass die Behandlung ab Montag statt findet.
Ich selbst habe weiterhin arbeitstechnisch viel zu tun und schiebe Überstunden. Auch morgen muss ich wieder ran, habe aber die Hoffnung, dass ich in der übernächsten Woche meinen Resturlaub aus 2011 nehmen kann. Es fällt mir sehr schwer den Urlaub zu nehmen, wenn ich sehe wieviel Arbeit dann liegen bleiben wird.
Es ist auch eine neue Kollegin in Sicht, aber ich habe noch keine genauen Angaben wann sie kommt. Da mein Kollege arge gesundheitliche Probleme hat und die Arbeit jetzt erst recht nicht mehr schafft (das war vorher bereits problematisch), habe ich noch den sanitären Kundendienst dazu bekommen. Bisher läuft das recht gut, aber ich muss noch eine Menge dazu lernen.
Nächste Woche habe ich dann auch endlich einen Termin beim plastischen Chirurgen bekommen, um das in meinem Gesicht wuchernde "Ding" zu entfernen, bzw. es soll erst ein Besprechungstermin sein. Der eigentliche OP-Termin kommt dann noch etwas später. So ist das halt, wenn man Kassenpatient ist, denn ich hatte den Termin im Januar vereinbart. So lange schon laufe ich mit dem Ding herum, muss Kunden bedienen, etc. Mein spärliches Selbstbewusstsein schrumpft dadurch noch ein bißchen, da mir jeder auf das "Ding" starrt.
Wir werden sehen was nächsten Donnerstag dabei heraus kommt.
Ansonsten freue ich mich auf einen hoffentlich ruhigen Sonntag und einen schönen Spaziergang mit Dino.
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Freitag, 3. Februar 2012
Krankenhaus
amakea, 09:34h
...das Horrorwort für meine Mutter. Aber jetzt liegt sie dort...seit gestern Abend.
Sie ist am 05.01.12 gestürzt, rückwärts die Treppe herunter und auf dem Röntgenbild war kein Bruch zu sehen. Also starke Prellungen und Stauchungen und die Prognose, dass es in 4-5 Wochen wieder besser geht.
Seit drei Tagen geht es ihr schlechter. Also wurde sie gestern noch einmal geröntgt und es stellte sich heraus, dass sie einen Lendenwirbelbruch hat. Heute wird noch ein CT gemacht und dann muss entschieden werden, ob sie operiert werden muss, oder nicht.
Sie ist am 05.01.12 gestürzt, rückwärts die Treppe herunter und auf dem Röntgenbild war kein Bruch zu sehen. Also starke Prellungen und Stauchungen und die Prognose, dass es in 4-5 Wochen wieder besser geht.
Seit drei Tagen geht es ihr schlechter. Also wurde sie gestern noch einmal geröntgt und es stellte sich heraus, dass sie einen Lendenwirbelbruch hat. Heute wird noch ein CT gemacht und dann muss entschieden werden, ob sie operiert werden muss, oder nicht.
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Montag, 30. Januar 2012
Der Montag danach
amakea, 11:32h
Am Samstag war ja bekanntlich die Verlobungsfeier des Juniors. Ich hatte Bescheid gegeben, dass ich nicht komme. Die Gründe waren, dass ich es weder zeitlich noch kräftemäßig schaffen konnte. Die Entscheidung wurde mir durch die permanent schlechte Laune des Chefs erleichtert, denn ICH kann es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren die ganze Woche kämpfen zu müssen und am Wochenende mit den gleichen Leuten Party zu machen. Ich finde das heuchlerisch.
Heute Morgen kam dann gleich die Frage vom Chef wo ich denn bitte schön am Samstag war. Ich wiederholte meine Gründe, die er aber sicherlich nicht akzeptierte. Jetzt werde ich gemieden, werde nicht angesehen und nur mit knappen Worten abgespeist.
EGAL!
Soll er doch machen was er will. Ich hatte letzte Woche kurzfristig den Samstagsdienst übernommen und habe auch nächsten Samstag Dienst. Meine Freizeit ist so schon knapp bemessen und die Samstage gehen für die Hausarbeit drauf.
Aber es ist wie so häufig. Man ist immer da, kümmert sich um alles und niemand sagt ein Wort. Schwächelt man selbst, ist es für die anderen unmöglich dann Rücksicht zu nehmen.
Ich erinnere mich noch an den Tag, nach dem R. und ich uns getrennt hatten. Ich war völlig fertig, machte aber trotzdem meine Arbeit. Ab und an kamen mir die Tränen und als mein Chef das sah, sagte er "Wenn Sie sich hier nicht langsam in den Griff bekommen, müssen wir uns für hier vorne was anderes einfallen lassen."
Aber ich war ja wieder so doof und habe mir das gefallen lassen.
Morgen gehe ich zum Arzt wegen meines Ungetüms im Gesicht und je nachdem wie es heute hier weiter geht, werde ich mich für ein paar Tage krank schreiben lassen. Gründe gibt es dafür genug, ich muss sie nur beim Arzt erwähnen...
Heute Morgen kam dann gleich die Frage vom Chef wo ich denn bitte schön am Samstag war. Ich wiederholte meine Gründe, die er aber sicherlich nicht akzeptierte. Jetzt werde ich gemieden, werde nicht angesehen und nur mit knappen Worten abgespeist.
EGAL!
Soll er doch machen was er will. Ich hatte letzte Woche kurzfristig den Samstagsdienst übernommen und habe auch nächsten Samstag Dienst. Meine Freizeit ist so schon knapp bemessen und die Samstage gehen für die Hausarbeit drauf.
Aber es ist wie so häufig. Man ist immer da, kümmert sich um alles und niemand sagt ein Wort. Schwächelt man selbst, ist es für die anderen unmöglich dann Rücksicht zu nehmen.
Ich erinnere mich noch an den Tag, nach dem R. und ich uns getrennt hatten. Ich war völlig fertig, machte aber trotzdem meine Arbeit. Ab und an kamen mir die Tränen und als mein Chef das sah, sagte er "Wenn Sie sich hier nicht langsam in den Griff bekommen, müssen wir uns für hier vorne was anderes einfallen lassen."
Aber ich war ja wieder so doof und habe mir das gefallen lassen.
Morgen gehe ich zum Arzt wegen meines Ungetüms im Gesicht und je nachdem wie es heute hier weiter geht, werde ich mich für ein paar Tage krank schreiben lassen. Gründe gibt es dafür genug, ich muss sie nur beim Arzt erwähnen...
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