Dienstag, 20. Mai 2014
Der Weg des geringsten Widerstandes
Ich finde es immer wieder erhellend meine Mitmenschen etwas genauer zu betrachten.

Der eine geht mit dem Kopf durch die Wand, koste es was es wolle; die andere scheut jegliche Konfrontation.

Spaßenshalber (gibt es das Wort überhaupt?) habe ich mir meine Kolleginnen und Kollegen mal vorgenommen...exklusiver meiner Wenigkeit.

Ergebnis:

6x Kopf durch die Wand
10x Hintenrumversucher

Dabei sagt man doch immer, dass Männer sich eher die unbeschönigte Wahrheit sagen und Konfrontationen die Stirn bieten.

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Alter Hund...
...viele Sorgen.

Dass der finale Gang in Sichtweite ist und wir diesen Gang mit Dino gehen werden, ist mir klar. Trotzdem ist es mit starken Emotionen verbunden, wenn es dem Süßen nicht gut geht. So geschehen gestern Abend.

Um 19.30 Uhr kam dann noch der Tierarzt, der ihm für seine Hinterläufe zwei Spritzen verabreichte, in der Hoffnung, dass es "nochmal klappt".

Als ich sein Honorar im Obergeschoss holen ging, hat R. ihn danach gefragt wie der Ablauf sein wird, wenn wir Dino in den Schlaf bringen müssen. Auch wenn er eigentlich zu groß ist, können wir ihm doch einen Platz im Garten verschaffen. Der Arzt stellt uns dann alle Papiere so aus, als ob er ihn mitgenommen hätte.

Es flossen im Vorfeld bei mir wie immer endlos Tränen, aber R. hat sich daran mittlerweile wohl gewöhnt. Wusste er früher nicht wie er damit umgehen soll, so verhält er sich nun ganz normal.
Manchmal habe ich das Gefühl eine Umarmung zu brauchen und wenn ich ihm das sage, dann bekomme ich die auch. In den meisten Fällen möchte ich aber einfach in Ruhe gelassen werden....ich mache sowas gerne mit mir alleine aus.

Nun ja, Dino geht es etwas besser, und das ist ja die Hauptsache.

Das Geld für die Behandlung habe ich aus dem Kühlschrank-Fond genommen...dann warte ich eben noch etwas länger.

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