Mittwoch, 30. April 2014
Statusbericht
Tja...ich weiß gar nicht wie ich es schreiben soll, denn ich falle wieder in ein tiefes Loch, bzw. ich befinde mich in demselben.

Die Situation am Arbeitsplatz spitzt sich täglich zu und M. geht nun schon so weit, dass sie häufig das Gespräch mit meinem Chef sucht und ihm "angebliche" Fehler auftischt. Sie sagt mir nach ich würde keine Arbeit abgeben. Wenn dann doch mal etwas von mir käme, wäre das eine niedere Arbeit, die ich selbst nicht gerne mache.
Das stimmt nicht! Zu mehr bin ich nicht mehr fähig. Meine Kraft ist fast aufgebraucht. Ich sagte nur meinem Chef, dass es nicht stimmt...mehr nicht...ich resigniere.

Ich arbeite A. nun sehr genau und intensiv auch in meine Aufgabengebiete ein, so dass sie eine gute Nachfolgerin werden könnte. Somit halte ich mir Optionen offen mir etwas Neues zu suchen, ohne meinen Chef und die Firma im Stich zu lassen. Es wäre dann ja jemand da, der mich gut vertreten könnte.

Die Bösartigkeit von M. zerstört meine Seele. Ich finde immer mehr heraus, dass ihre früheren Nettigkeiten gar nicht nett waren. Sie sagte und tat fast alles aus purem Egoismus.
Sätze wie "...du musst unbedingt mal eine Pause machen, ausspannen. Nimm doch einfach ein paar Tage Urlaub." waren nur dazu da ihre Überstunden in die Höhe zu treiben, weil ihr 30 Tage Urlaub nicht reichen.
Mittlerweile ist es so, dass sie wartet bis ich meinen Arbeitsplatz verlassen habe. Dann geht sie zu A. und beschwert sich über mich, lästert und versucht A. gegen mich aufzuhetzen. A. spricht aber mit mir darüber, weil sie nicht weiß wie sie sich verhalten soll. Mein Rat an sie war sich neutral zu verhalten, damit sie nicht auch noch zur Zielscheibe wird.

Gespräche mit meinem Chef verliefen so, dass er mir sagte, wenn M. in den Sack haut und kündigt, dann wäre es mein Problem, wenn ich das Büro mit A. nicht alleine stemmen würde. Originalton: Dann dulde ich von Ihnen keine Überstunden und sie können sehen wie sie das in 40 Wochenstunden schaffen.

Zur Zeit sehe ich wirklich nur den Ausweg den Gedanken an einen Wechsel des Arbeitsplatzes sehr ernst zu betrachten.

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