... newer stories
Dienstag, 22. November 2011
Himmelhochjauchzend...
amakea, 14:37h
...und zu Tode betrübt.
Das spiegelt meine heutige Stimmung wieder. Mein Schädel dröhnt. Ich bin genervt.
Eigentlich ist es dämlich. Ein Abendessen wurde anberaumt von einem Lieferanten und eingeladen werden sollten die Mitarbeiter, mit denen man viel zu tun hat. Das waren mein Kollege und mein Chef. Ok. Keinen Gedanken daran verschwendet, ganz im Gegenteil habe ich den Jungs das gegönnt.
Dann kam der Satz "Hm, A., eigentlich hättest du auch dabei sein müssen. Du telefonierst doch täglich mit denen und triffst genauso die Entscheidung Umsatz mit der Firma zu machen, oder jemand anderes zu wählen."
Dieser blöde, kleine, unbedeutende Satz hat in meinem Geist eine Kaskade an Gedanken freigesetzt. Der lauteste ist "Klar, ich würde mich auch nicht einladen wollen. Mit sowas wie mir würde ich mich auch nicht in der Öffentlichkeit blicken lassen." oder "Na super, das zeigt mir mal wieder wo ich für die Leute stehe."
Und schon sind alle Selbstzweifel wieder da. Der Blick in den Spiegel ist wieder unerträglich geworden. Schon füllen sich die Augen mit Tränen.
Ist mein Selbstwertgefühl wirklich so gering? Ich fühle mich so verletzlich, so bloßgestellt nach dem Motto "Guck dir die dicke Frau an! Wie kann man sich mit der abgeben?".
Und schon vergrabe ich mein Innerstes unter tonnenschweren Steinen, errichte die Mauer um mein Herz neu. Versuche mein Gesicht zu einer Maske zu machen, damit mich niemand entlarvt. Ich lache, scherze, bin aufgedreht, um den Schein aufrecht zu erhalten. Und niemand merkt es. Und ich finde mich armselig, ohne es erklären zu können...
Das spiegelt meine heutige Stimmung wieder. Mein Schädel dröhnt. Ich bin genervt.
Eigentlich ist es dämlich. Ein Abendessen wurde anberaumt von einem Lieferanten und eingeladen werden sollten die Mitarbeiter, mit denen man viel zu tun hat. Das waren mein Kollege und mein Chef. Ok. Keinen Gedanken daran verschwendet, ganz im Gegenteil habe ich den Jungs das gegönnt.
Dann kam der Satz "Hm, A., eigentlich hättest du auch dabei sein müssen. Du telefonierst doch täglich mit denen und triffst genauso die Entscheidung Umsatz mit der Firma zu machen, oder jemand anderes zu wählen."
Dieser blöde, kleine, unbedeutende Satz hat in meinem Geist eine Kaskade an Gedanken freigesetzt. Der lauteste ist "Klar, ich würde mich auch nicht einladen wollen. Mit sowas wie mir würde ich mich auch nicht in der Öffentlichkeit blicken lassen." oder "Na super, das zeigt mir mal wieder wo ich für die Leute stehe."
Und schon sind alle Selbstzweifel wieder da. Der Blick in den Spiegel ist wieder unerträglich geworden. Schon füllen sich die Augen mit Tränen.
Ist mein Selbstwertgefühl wirklich so gering? Ich fühle mich so verletzlich, so bloßgestellt nach dem Motto "Guck dir die dicke Frau an! Wie kann man sich mit der abgeben?".
Und schon vergrabe ich mein Innerstes unter tonnenschweren Steinen, errichte die Mauer um mein Herz neu. Versuche mein Gesicht zu einer Maske zu machen, damit mich niemand entlarvt. Ich lache, scherze, bin aufgedreht, um den Schein aufrecht zu erhalten. Und niemand merkt es. Und ich finde mich armselig, ohne es erklären zu können...
... link (2 Kommentare) ... comment
... older stories