Dienstag, 6. September 2011
Der tägliche Wahnsinn im Büro Teil 28
...oder "Wie dreist kann man sein?"

Die Urlaubsphilosophie von meiner Kollegin ist folgende "Ich MUSS dann und dann Urlaub haben! Mir egal wie ihr anderen das hinbekommt." So war sie schon von Anfang an. Bereits an ihrem zweiten Arbeitstag fragte sie mich wie die Urlaubsplanung in der Firma aussehe...

Dieses Jahr hatte sie im Juni zwei Wochen Urlaub, im August zwei Wochen Urlaub und Ende September geht sie auch wieder zwei Wochen in den Urlaub. Ihre "restlichen" Tage nimmt sie dann von den Überstunden.

Seit gestern (wir haben uns nach drei Wochen das erste Mal auf der Arbeit gesehen) liegt sie mir in den Ohren wann ich denn im Oktober Urlaub nehmen möchte. Sie hätte soooooo viele Termine und müsse das endlich einmal wissen. Zum wiederholten Male habe ich ihr mitgeteilt, dass der Chef sich noch nicht entschieden hat wann er Urlaub nimmt und davon hängt auch mein Urlaub ab. Damit war sie nicht zufrieden, aber mein Vorschlag den Chef selbst darauf anzusprechen, wurde dann dankend abgelehnt. *g*

Daraufhin analysierte ich einmal mit wem ich mich urlaubstechnisch absprechen muss:

- kein Urlaub über den Monatsabschluss (Löhne und Daten für den Steuerberater)
- kein Urlaub mit dem Chef zusammen, weil dann meine Kollegin mit C. alleine wäre (Ärger vorprogrammiert)
- am liebsten kein Urlaub mit C. zusammen, weil sonst der Chef mit meiner Kollegin alleine ist und ihn das zu viele Nerven kostet

Und dann noch um M. herumplanen mit ihren vielen Urlaubswünschen...ich glaube da gibt es Gesprächsbedarf.....

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