Freitag, 30. April 2010
Ein Buch mit zwei Titeln...wie gemein!
Ich lese furchtbar gerne, um dem Alltag ein wenig zu entkommen und zu entspannen. Somit bin ich ständig auf der Suche nach neuem Lesestoff und natürlich habe ich bevorzugte Autoren.
Eigentlich lese ich alles, was mir in die Finger kommt, AUSSER Kitschromanen. Da ich Alleinverdiener bin und somit Mitbewohner und Hund mitversorge, ist mein Budget für Bücher sehr sehr begrenzt, weshalb ich mir die meisten Gedankenwerke auf dem Flohmarkt kaufe.

So stapeln sich in meinem Arbeitszimmer die zu lesenden Bücher, da die Flohmärkte in der Regel in den Sommermonaten gut bestückt sind und ich mir somit einen Wintervorrat anlege.

Vor zwei Tagen hatte ich gerade einen Krimi ausgelesen und griff zum nächsten Buch...vom Autor Stephen Lawhead mit dem Titel "Das Kreuz und die Lanze". Nach den ersten zwei Absätzen überkamen mich Zweifel, denn dies kam mir sonderbar bekannt vor. Rasch weitergeblättert merkte ich, dass ich dieses Werk tatsächlich bereits gelesen hatte.
Gleicher Autor, anderer Titel "Der Sohn des Kreuzfahrers".

Mein Mitbewohner machte sich gleich an die Recherche, als ich ihm verwundert davon berichtete. Es stellte sich heraus, dass die Hardcover-Ausgabe einen anderen Titel als das Taschenbuch hat...also so ein Blödsinn!!!

Da führe ich extra mein gut behütetes rotes Büchlein mit allen Buchtiteln, die ich bereits gelesen habe und auch mit solchen, die ich gerne lesen möchte...und dann hat Mister Lawhead doch tatsächlich ein Schlupfloch in meinem Supersystem gefunden...Frechheit!

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